Das per­fek­te Spor­t­out­fit

Wer ins Fit­ness­stu­dio geht ist meist hoch­mo­ti­viert, das Leben mal wie­der gesün­der und vor allem sport­li­cher zu gestal­ten. Obwohl der Sport­club kein Lauf­steg ist, ist man als New­co­mer in Anbe­tracht der recht gro­ßen Zahl top-gestyl­ter Fit­ness­kör­per schnell ver­un­si­chert. Mit dem rich­ti­gen Spor­t­out­fit lässt sich das recht gut ver­mei­den.

Das perfekte Sportoutfit # Abbildung: FashionFee

Nur, wer sich beim Sport wohl­fühlt, zieht sein Training auch län­ger als die ers­ten paar Wochen durch. Daher ist gera­de für Anfän­ger ein über jeden Zwei­fel erha­be­nes Out­fit eine taug­li­che Hil­fe. Aber natür­lich steht auch erfah­re­nen Besu­chern ein aktu­el­ler Top-Style sehr gut. Was dabei zu beach­ten ist, hat das Mode-Por­tal Fashion­Fee zusam­men­ge­stellt. Hier nun also die tol­le, nach Sport­ar­ten unter­teil­te, Tipps für super Trai­nings-Out­fits und Wis­sens­wer­tes zu ihrer Funk­tio­na­li­tät.

Beru­hi­gend: das Yoga-Out­fit

Beim Yoga ist atmungs­ak­ti­ve Klei­dung aus elas­ti­schem Mate­ri­al wich­tig. Daher gilt: Baum­wol­le statt syn­the­ti­scher Stof­fe. Um die Yoga-Figu­ren aus­üben zu kön­nen, ohne stän­dig an der Klei­dung zup­fen zu müs­sen, soll­te der Bund der Hose nicht zu tief sit­zen. Ide­al dafür sind beque­me Leg­gings. Sie schnei­den nicht ein und blei­ben bei jeder Pose an Ort und Stel­le. Das Mate­ri­al soll­te nicht zu dünn sein, da die Hose sonst bei der kleins­ten Deh­nung durch­sich­tig wird und sich die Unter­wä­sche abzeich­net.

Um bei den Atem­übun­gen nicht um Luft rin­gen zu müs­sen, eig­net sich ein etwas wei­te­res Ober­teil. Bei der Out­fit­wahl für die Yoga-Stun­de ste­hen Fle­xi­bi­li­tät und Bequem­lich­keit im Vor­der­grund. Bei der Farb­wahl sind beru­hi­gen­de Far­ben wie Grau, Erd­tö­ne und dunk­le Grün­tö­ne beliebt. Eine zusätz­li­che Jacke schützt nach den anstren­gen­den Übun­gen vor dem Aus­küh­len wäh­rend des Ent­span­nungs­teil.

Far­ben­präch­tig: das Zum­ba-Out­fit

Zum­ba ist die per­fek­te Sport­art, um sich nach einem stres­si­gen Arbeits­tag rich­tig aus­zu­powern, die Kon­di­ti­on zu trai­nie­ren und gleich­zei­tig ein paar Mus­keln auf­zu­bau­en. Der Out­fit­wahl sind kaum Gren­zen gesetzt: enge Tank­tops, die die Figur beto­nen, oder wei­te Ober­tei­le mit inte­grier­tem Sport-BH, beque­me Shorts oder fle­xi­ble Leg­gings. Da Zum­ba schnell schweiß­trei­bend wird, soll­te man zu atmungs­ak­ti­ven Stof­fen wie Mikro­fa­ser oder Baum­wol­le grei­fen. Zum­ba ist bunt! Daher Mut zu knal­li­gen Far­ben oder auf­fäl­li­gen Mus­tern.

Die rich­ti­gen Schu­he sind bei Tanz­sport­ar­ten wie Zum­ba beson­ders wich­tig, denn hier wird nicht nur viel mit den Hüf­ten gewa­ckelt, son­dern auch viel gesprun­gen und sich gedreht. Um kei­nen fal­schen Schritt zu machen, garan­tiert ein sta­bi­les Schuh­werk bei jeder Bewe­gung einen guten Halt.

Atmungs­ak­tiv: das Car­dio-Out­fit

Das wich­tigs­te Klei­dungs­stück auf dem Lauf­band sind natür­lich die Schu­he. Beim Kauf soll­te dar­auf geach­tet wer­den, dass sie auf die Anfor­de­run­gen beim Jog­gen opti­mal abge­stimmt sind. Ein gut gepols­ter­tes Fuß­bett, eine gedämpf­te Soh­le und ein sta­bi­li­sie­ren­der Schaft unter­stüt­zen die Füße beim Auf­tre­ten und Abrol­len und redu­zie­ren die Belas­tung.

Aber auch die rich­ti­ge Sport­ho­se macht das Lau­fen ange­neh­mer. Am bes­ten eig­nen sich scheu­er­ar­me Mate­ria­li­en, die eng anlie­gen. Ein hoher Elas­than-Anteil sorgt für die nöti­ge Bewe­gungs­frei­heit. Bei Sport-Tops kommt es nicht nur auf die Optik, son­dern auch auf die Funk­tio­na­li­tät an. Zum Glück lässt sich das in die­sem Fall gut mit­ein­an­der ver­bin­den: Trans­pa­ren­te Mesh-Ele­men­te und Cut-Outs sehen nicht nur gut aus, son­dern wir­ken auch schweiß­re­gu­lie­rend. Gene­rell gilt: Lauf­be­klei­dung muss atmungs­ak­tiv sein! Mikro­fa­ser-Stoff­mi­xe neh­men den Schweiß effek­tiv auf und son­dern Feuch­tig­keit schnell nach außen ab. Für Out­door-Ren­ner: Eine Lauf­ja­cke und Hand­schu­he schüt­zen im Win­ter vor Wind und Käl­te.

Belast­bar: das Kraft­trai­ning-Out­fit

Für das klas­si­sche Kraft­trai­ning an Gerä­ten im Fit­ness­stu­dio soll­te die Trai­nings­klei­dung eini­ges aus­hal­ten kön­nen. Dabei kommt es vor allem auf die Bewe­gungs­frei­heit an: Zu enge Klei­dung schränkt bei Übun­gen für Bauch, Po, Schul­tern und Co. eben­so ein wie extrem wei­te Klei­dung. Zudem kommt es auf den rich­ti­gen Sport-BH an. Sitzt er zu eng, steigt das Risi­ko für Rücken­schmer­zen nach dem Training. Ein zu wei­ter Sport-BH ver­rutscht hin­ge­gen schnell und bie­tet nicht den Halt, der beim Work-out benö­tigt wird.

All die­se Vor­ga­ben gel­ten für Mas­sen-Stu­di­os oder Bil­lig-Stu­di­os, wo dann wie­der mehr Geld für Klei­dung als für Bei­trag aus­ge­ge­ben wird. In Gesund­heits-Stu­di­os – wie dem PRIS­MA – soll­te Klei­dung eben „nur“ funk­tio­nell sein: schweiß­auf­sau­gend, bequem und die pri­va­ten Kör­per­tei­le bede­ckend (Ober­schen­kel, Ach­sel­höh­len).
Bei Fra­gen wen­den Sie sich bit­te gern an das PRIS­MA-Team.
Ihr Klaus Pet­zold

Quel­le: shape UP online
Abbil­dung: Fashion­Fee