Es ist nie zu früh für die beste Figur zur Bauchfrei-Saison. Wer jetzt anfängt, kann bis zum Frühlingsanfang sein Sexypack modelliert haben. Und das sieht dann nicht nur attraktiv bis zauberhaft aus, sondern ist obendrein auch noch kerngesund. Denn Bauchfett ruiniert nicht nur die Figur, es ist auch ziemlich riskant, vor allem, wenn es nicht zu sehen ist. Dann handelt es sich um das so genannte viszerale Bauchfett, das sich um die inneren Organe schlingt. Schönheit ist also nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein echter Gesundbrunnen. Einer, der sich trainieren lässt.
Biologisch gesehen dient das viszerale Bauchfett als Energiereserve in Zeiten, in denen es nichts oder zu wenig zu essen gibt. Da wir jedoch nicht mehr in der Stein- oder Eiszeit leben, ist diese Einlagerung nur bedingt sinnvoll. Wir bewegen uns weniger und nehmen mehr als genug Nahrung auf, so dass der angefutterte Speicher schnell unschöne und sichtbare „Schwimmringe“ hervorbringt.
Doch Bauchfett erhöht auch noch viele gesundheitliche Gefahren. So werden etwa über die Bauchfettzellen mehr als 20 Hormone und Substanzen ausgeschüttet, die in den Blutkreislauf gelangen. Dadurch steigt das Risiko, an Diabetes mellitus Typ 2 oder sogar Krebs zu erkranken. Zudem lässt Bauchfett den Cholesterinspiegel ansteigen.
Weiterhin werden entzündungsfördernde Botenstoffe abgegeben, die sehr schlecht für die Herz-Kreislauf-Leistung sind und das Risiko, an Arteriosklerose zu erkranken, erhöhen. Einige der vom Bauchfett produzierten Hormone fördern sogar den Appetit und so gerät man schnell in einen Teufelskreis, aus dem man nur mit gezieltem Training und vernünftiger Ernährung wieder herauskommt.
Training plus gute Ernährung für‘s Sexypack
Unterstützen Sie Ihr Bauchtraining mit einer ausgewogenen Ernährung, am besten mit basischen und entzündungshemmenden Lebensmitteln. Greifen Sie zu Hülsenfrüchten, wie Linsen oder Bohnen und essen Sie Sprossen. Nutzen Sie beim Kochen kalt gepresste Pflanzenöle, wie Walnuss- oder Leinöl, wegen der Omega-3-Fettsäuren.
Achten Sie auf Vitamine: C und E gehören zu den Antioxidantien und wirken ebenfalls entzündungshemmend. Viel Vitamin C ist in Paprika enthalten. Nüsse, hochwertige Öle und Ölsaaten sind großartige Vitamin E‑Lieferanten.
Beste Übungen fürs Sexypack sind
Lift Ups – das Anheben der Beine in Rückenlage
Schneidersitz-Crunches – Aus der Rückenlage bei zum Schneiderseitz gekreuzten Beinen und vor der Brust verschränkten Armen die Schultern anheben
Beine-Scheren – Beine anheben und kreuzen aus der Rückenlage heraus
Klappmesser – Anheben von Beinen und Oberkörper aus der Rückenlage
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