Das Sexy-Pack-Pro­gramm

Das Sexy-Pack-Programm / Foto: vladisloveM, shutterstockEs ist nie zu früh für die bes­te Figur zur Bauch­frei-Sai­son. Wer jetzt anfängt, kann bis zum Früh­lings­an­fang sein Sexy­pack model­liert haben. Und das sieht dann nicht nur attrak­tiv bis zau­ber­haft aus, son­dern ist oben­drein auch noch kern­ge­sund. Denn Bauch­fett rui­niert nicht nur die Figur, es ist auch ziem­lich ris­kant, vor allem, wenn es nicht zu sehen ist. Dann han­delt es sich um das so genann­te vis­ze­ra­le Bauch­fett, das sich um die inne­ren Orga­ne schlingt. Schön­heit ist also nicht nur ein Hin­gu­cker, son­dern auch ein ech­ter Gesund­brun­nen. Einer, der sich trai­nie­ren lässt.

Bio­lo­gisch gese­hen dient das vis­ze­ra­le Bauch­fett als Ener­gie­re­ser­ve in Zei­ten, in denen es nichts oder zu wenig zu essen gibt. Da wir jedoch nicht mehr in der Stein- oder Eis­zeit leben, ist die­se Ein­la­ge­rung nur bedingt sinn­voll. Wir bewe­gen uns weni­ger und neh­men mehr als genug Nah­rung auf, so dass der ange­fut­ter­te Spei­cher schnell unschö­ne und sicht­ba­re „Schwimm­rin­ge“ her­vor­bringt.

Doch Bauch­fett erhöht auch noch vie­le gesund­heit­li­che Gefah­ren. So wer­den etwa über die Bauch­fett­zel­len mehr als 20 Hor­mo­ne und Sub­stan­zen aus­ge­schüt­tet, die in den Blut­kreis­lauf gelan­gen. Dadurch steigt das Risi­ko, an Dia­be­tes mel­li­tus Typ 2 oder sogar Krebs zu erkran­ken. Zudem lässt Bauch­fett den Cho­le­ste­rin­spie­gel anstei­gen.

Wei­ter­hin wer­den ent­zün­dungs­för­dern­de Boten­stof­fe abge­ge­ben, die sehr schlecht für die Herz-Kreis­lauf-Leis­tung sind und das Risi­ko, an Arte­rio­skle­ro­se zu erkran­ken, erhö­hen. Eini­ge der vom Bauch­fett pro­du­zier­ten Hor­mo­ne för­dern sogar den Appe­tit und so gerät man schnell in einen Teu­fels­kreis, aus dem man nur mit geziel­tem Trai­ning und ver­nünf­ti­ger Ernäh­rung wie­der her­aus­kommt.

Trai­ning plus gute Ernäh­rung für‘s Sexy­pack

Unter­stüt­zen Sie Ihr Bauch­trai­ning mit einer aus­ge­wo­ge­nen Ernäh­rung, am bes­ten mit basi­schen und ent­zün­dungs­hem­men­den Lebens­mit­teln. Grei­fen Sie zu Hül­sen­früch­ten, wie Lin­sen oder Boh­nen und essen Sie Spros­sen. Nut­zen Sie beim Kochen kalt gepress­te Pflan­zen­öle, wie Wal­nuss- oder Lein­öl, wegen der Ome­ga-3-Fett­säu­ren.
Ach­ten Sie auf Vit­ami­ne: C und E gehö­ren zu den Anti­oxi­dan­ti­en und wir­ken eben­falls ent­zün­dungs­hem­mend. Viel Vit­amin C ist in Papri­ka ent­hal­ten. Nüs­se, hoch­wer­ti­ge Öle und Ölsaa­ten sind groß­ar­ti­ge Vit­amin E‑Lieferanten.

Bes­te Übun­gen fürs Sexy­pack sind
Lift Ups – das Anhe­ben der Bei­ne in Rücken­la­ge
Schnei­der­sitz-Crun­ches – Aus der Rücken­la­ge bei zum Schnei­der­seitz gekreuz­ten Bei­nen und vor der Brust ver­schränk­ten Armen die Schul­tern anhe­ben
Bei­ne-Sche­ren – Bei­ne anhe­ben und kreu­zen aus der Rücken­la­ge her­aus
Klapp­mes­ser – Anhe­ben von Bei­nen und Ober­kör­per aus der Rücken­la­ge

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Foto: vla­disloveM, shut­ter­stock