Dein Stu­dio ist in dir

Dein Studio ist in dir / Foto: Konstantin Chagin, ShutterstockWenn aus­ge­rech­net „dei­ne“ Brust­pres­se besetzt ist und außer dir noch drei ande­re war­ten – kein Pro­blem: dei­ne Brust­pres­se bist Du. Wenn du wie­der mal im Büro hän­gen geblie­ben bist und kei­ne Zeit mehr bleibt für den Weg ins Stu­dio – kein Grund, das Trai­ning aus­fal­len zu las­sen. Denn dein Stu­dio ist in dir. Dein Kör­per ist dein Gerät, dein Gewicht ist dei­ne Trai­nings­last: Trai­nie­re mit dei­nem Kör­per­ge­wicht! Nicht nur als Not­lö­sung son­dern auch als Abwechs­lung. Das hat vie­le Vor­tei­le.

So wirkt Trai­ning mit dei­nem Kör­per­ge­wicht

1. Funk­tio­na­li­tät

Die Bewe­gungs­ab­läu­fe bei einem Trai­ning mit eige­nem Kör­per­ge­wicht sind den all­tags­na­hen Bewe­gun­gen sehr ähn­lich. Der Vor­teil ist, dass man durch sol­ches Trai­ning sei­ne All­tags­be­last­bar­keit erhöht und das Ver­let­zungs­ri­si­ko mini­miert, weil die Übungs­ab­läu­fe die natür­li­che Art sich zu bewe­gen schult.

2. Kom­ple­xi­tät

Die Groß­zahl der Übun­gen, die ohne Gerä­te durch­führ­bar sind, gehört zu den kom­ple­xen Übun­gen, bei denen die gan­zen Mus­kel­ket­ten betei­ligt sind und das Zusam­men­spiel ver­schie­de­ner Mus­keln gefragt wird. Body­weight Trai­ning ist damit ein her­vor­ra­gen­des Mit­tel für die Schu­lung der inter­mus­ku­lä­ren Koor­di­na­ti­on.

3. Trai­ning ohne Gerä­te ist sicher und ver­let­zungs­arm

Bei den Kraft­übun­gen ohne Gerä­te wird aus­schließ­lich das eige­ne Kör­per­ge­wicht genutzt, wodurch das Risi­ko einer Ver­let­zung auf­grund fal­scher mus­ku­lä­rer Bean­spru­chung rela­tiv gering ist, das betrifft auch die Über­las­tung des Seh­nen­ap­pa­ra­tes und der Gelen­ke.

4. Body­weight Trai­ning schult die Koor­di­na­ti­on

Star­ke und gut aus­ge­präg­te Mus­keln nut­zen nicht viel, wenn die Koor­di­na­ti­on nicht rich­tig funk­tio­niert. Kraft­übun­gen ohne Gerä­te kön­nen dage­gen die koor­di­na­ti­ven Fähig­kei­ten des Kör­pers um Eini­ges ver­bes­sern. Koor­di­na­ti­on ist eine Fähig­keit, die auch im All­tag nütz­lich ist. Man merkt das sofort bei täg­li­chen Rou­ti­ne­be­we­gun­gen, wie zum Bei­spiel beim Heben einer Last oder beim Tan­zen in einer Dis­co.

5. Anpas­sungs­me­cha­nis­men des Kör­pers wer­den geför­dert

Auch beim Trai­ning ohne Gewich­te kommt es zu Anpas­sungs­re­ak­tio­nen des Kör­pers. Das wird in einem Mus­kel­auf­bau oder einer Stei­ge­rung der Leis­tungs­fä­hig­keit des Herz-Kreis­lauf-Sys­tems sicht­bar. Je nach­dem, wie man trai­niert, wird beim Mus­kel­auf­bau­trai­ning die Kraft­aus­dau­er gestei­gert und umge­kehrt: Beim Kraft­aus­dau­er­trai­ning wird die Mus­kel­mas­se auf­ge­baut.

6. Zeit­er­spar­nis

Der Zeit­ge­winn ist ein wich­ti­ger Vor­teil des Body­weight Trai­nings. Man kann eine Trai­nings­ein­heit ohne Gerä­te ein­fach über­all absol­vie­ren, gera­de dort, wo man sich befin­det. Im Schnitt ist man nach einer hal­ben Stun­de fer­tig und kann wei­ter­hin sei­nen Tag genie­ßen.

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Foto: Kon­stan­tin Chagin, Shut­ter­stock