Echt Bock aufs Training

Echt Bock aufs Training / Foto: Andresr, ShutterstockOb Sie jedes Mal mit Ihrem inne­ren Schwei­ne­hund in den Clinch gehen müs­sen oder rich­tig Bock aufs Training haben, hängt nicht unbe­dingt von Ihrem eiser­nen Wil­len ab. Wie Sie es den­noch schaf­fen kön­nen, zum Training zu gehen, statt sich auf die Couch zu kuscheln – das hat jetzt ein Pro­fes­sor für „kör­per­li­che Akti­vi­tät und Gesund­heit“ erforscht.

In sei­nem Report „Tre­cking the Code“ hat der Bri­te Ste­wart Bidd­le drei Anfor­de­run­gen for­mu­liert, die es uns leich­ter machen, jedes Mal rich­tig Bock aufs Stu­dio zu haben:

1. Sie sol­len sich gut füh­len

Erin­nern Sie sich – bevor Sie die Sport­ta­sche packen – dar­an, wie gut Sie sich nach dem letz­ten Training gefühlt haben. Den­ken Sie dar­an, wes­halb Sie das Training ange­fan­gen haben und dass Sie die­sem Ziel mit jeder Ein­heit ein Stück näher kom­men kön­nen. Pro­to­kol­lie­ren Sie Ihren Fort­schritt, notie­ren Sie, wie vie­le Wie­der­ho­lun­gen Sie mit wel­chem Gewicht geschafft, kon­trol­lie­ren Sie Ihr Gewicht oder mes­sen Sie Ihre Pro­blem­zo­nen. Jede Form von Fort­schritt zählt und gibt Ihnen das Gefühl, etwas geleis­tet zu haben. Sie sind auf dem rich­ti­gen Weg. Gehen Sie ihn wei­ter. Wär‘ doch scha­de, wenn Sie durch Still­stand zurück gewor­fen wür­den – oder?

2. Sie bestim­men selbst

Zwang macht krank. Viel­leicht nicht wirk­lich, aber das Gefühl, etwas tun zu müs­sen, kann ein ech­ter Spiel­ver­der­ber wer­den. Ver­fah­re ein­fach nach der Poe­sie-Album-Weis­heit „Wenn dich drückt in dei­ner Brust das har­te Wort du must, dann mach‘ dar­aus ganz still das stol­ze Wort ich will“. Kei­ne Lan­ge­wei­le auf­kom­men las­sen. Öfter mal was ande­res trai­nie­ren. Statt Kraft mal Aus­dau­er, statt Gerä­te-Training mal einen Kurs mit­ma­chen. Es gibt eben nichts Gutes, außer man tut es.

3. Sie sind ja nicht allein

Das Gefühl, Mit­glied einer Com­mu­ni­ty zu sein, gibt echt Auf­trieb. Man trai­niert ja nicht allein. Wer fes­te Trai­nings­ta­ge hat, trifft dort (fast) immer die glei­chen Leu­te. Selbst, wenn man kei­nen davon mit Namen kennt, sieht man doch: die ande­ren machen das Glei­che wie man selbst. Sie schwit­zen und stren­gen sich an. Sie lächeln und strah­len, wenn sie was geschafft haben. Und die sehen Dich, denn Du gehörst dazu – zu denen, die an sich „arbei­ten“.
Wer sich die Gemein­schaft noch inten­si­ver wünscht, schließt Trai­nings­ge­mein­schaf­ten mit Freun­den, Kol­le­gen oder ande­ren Stu­dio-Mit­glie­dern.

Den kom­plet­ten Bei­trag fin­den Sie in der „shape UP fit­ness“, dem Maga­zin der Fit­ness­stu­di­os. Jetzt in vie­len Stu­di­os oder unter www.shapeup-magazin.de.

Foto: And­resr, Shut­ter­stock