Ent­ste­hung und Bedeu­tung der Hyongs

Refe­rat von Lau­ra Igle­si­as-Gomez und Marek Mikla­szew­ski

Lau­ra und Marek refe­rier­ten am Don­ners­tag, den 6. Juni 2019, zum The­ma „Ent­ste­hung und Bedeu­tung der Hyongs“. Nach einer all­ge­mei­nen Ein­füh­rung und einer klei­nen Exkur­si­on in die korea­ni­sche Geschich­te wid­me­ten sich Lau­ra und Marek spe­zi­ell der 1. bis 4. Hyong: Dia­gramm, Tech­ni­ken, Name und Aus­füh­rungs­wei­sen wur­den erör­tert.

Lau­ra Igle­si­as-Gomez und Marek Mikla­szew­ski mit der auf­wen­di­gen Aus­ar­bei­tung

Marek führ­te die Hyongs in prä­zi­ser Wei­se vor. So waren die Erklä­run­gen gut nach­voll­zieh­bar. Beson­ders inter­es­sant war sei­ne Inter­pre­ta­ti­on zur 4. Hyong in Anspie­lung auf den Ein­fluss des Bud­dhis­mus: Marek „schwamm förm­lich wie ein Fisch“ durch die­se beein­dru­cken­de Form.

Im Anschluss wur­de ange­regt über das The­ma dis­ku­tiert. Allen Betei­lig­ten war klar, dass die Hyongs wie­der mehr in ihrer gan­zen Viel­falt trai­niert wer­den soll­ten. Das kam den zuhö­ren­den Groß­meis­tern Klaus Pet­zold (6. Dan) und Jens Beck­mann (7. Dan) sehr gele­gen: Sind doch bei­de seit über 40 Jah­ren an der inten­si­ven Ent­wick­lung des Tae­kwon­do-Trai­nings im Nor­den Deutsch­lands maß­geb­lich betei­ligt.

Jens Beck­mann – sei­ner­zeit Schü­ler von Klaus Pet­zold, heu­te selbst erfolg­rei­cher Trai­ner in Ham­burg – hat auch heu­te noch star­kes Inter­es­se an der Aus­übung der Hyongs, obwohl in sei­nem Ver­band, der DTU / Deut­schen Tae­kwon­do Uni­on, ein ande­res For­men­sys­tem (Poom­sae) prak­ti­ziert wird.

Ein wei­te­rer Lehr­gang die­ser Art für die nächs­ten Hyongs ist schon in Pla­nung.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen auf die­ser Web­site und bei Klaus Pet­zold im PRIS­MA Black Belt Cen­ter, Ueter­sen.