Fit-News, Juli 2019

Die grau­en Zel­len boos­ten

Wird man älter, dann altert auch das Gehirn. Das ist ein nor­ma­ler Pro­zess und völ­lig harm­los. Meist fällt es uns nur durch Klei­nig­kei­ten auf, zum Bei­spiel lässt das Namens­ge­dächt­nis nach. Ver­gess­lich­keit kann aber auch jun­ge Men­schen tref­fen. Man­geln­de Bewe­gung scheint hier­bei eine grö­ße­re Rol­le ein­zu­neh­men, als bis­her ange­nom­men. In den USA wur­den zwölf Sport­ler dazu ani­miert, zehn Tage lang auf ihr Training zu ver­zich­ten. Die Durch­blu­tung einer bestimm­ten Gehirn­re­gi­on war nach die­ser kur­zen Zeit schon deut­lich ver­schlech­tert. Betrof­fen war der soge­nann­te Hip­po­cam­pus. Die­ser Bereich ist vor allem für das Gedächt­nis und das Ler­nen zustän­dig. War­um die­ser Effekt zu beob­ach­ten war, weiß man bis­her nicht so genau. Die Zusam­men­hän­ge sind sehr kom­plex und es muss noch viel auf die­sem Gebiet geforscht wer­den. Gewe­be­un­ter­su­chun­gen aber zei­gen, dass der Hip­po­cam­pus bei sport­li­cher Akti­vi­tät neue Blut­ge­fä­ße bil­det. Kör­per­li­che Akti­vi­tät boos­tet also unser Gehirn.
Quel­le: shape UP fit­ness 4/19

Kom­pe­tenz wird groß­ge­schrie­ben

Ein Punkt führt die Lis­te der Erwar­tun­gen von Kun­den an ihr Fit­ness-Stu­dio mit gro­ßem Abstand an: Kom­pe­tenz. Die Kun­den möch­ten sich abge­holt, kom­pe­tent bera­ten und beglei­tet füh­len. Kon­kre­tes Fach­wis­sen der Trai­ner und die Fähig­keit sich auf die indi­vi­du­el­le Kör­per­ver­fas­sung ein­stel­len zu kön­nen, spielt dabei eine gro­ße Rol­le. Durch län­ge­re Arbeits­zei­ten und viel­fäl­ti­ge Fami­li­en­mo­del­le legen die Kun­den zudem einen sehr hohen Wert auf gute Ter­min­ver­füg­bar­keit. Denn wer möch­te nicht noch schnell im Anschluss an den Arbeits­tag etwas Gutes für sei­nen Kör­per tun und dann den wohl­ver­dien­ten Fei­er­abend mit Freun­den oder Fami­lie genie­ßen? Öff­nungs­zei­ten am Wochen­en­de spie­len kaum eine Rol­le.
Quel­le: shape UP body­tech 4/19

Son­nen­creme ist nicht gleich Son­nen­creme

Wir ste­hen vor einem Regal voll mit bun­ten Pro­duk­ten. Das Ange­bot ist groß. Sprays, Cremes, Lotio­nen. Der Som­mer steht vor der Tür und natür­lich machen wir uns Gedan­ken über den geeig­ne­ten Son­nen­schutz. Doch wel­che Son­nen­creme ist die Rich­ti­ge? Vie­le, der in der Son­nen­creme ent­hal­te­nen Che­mi­ka­li­en wer­den direkt über die Haut auf­ge­nom­men und gelan­gen in unse­re Blut­bahn. Dort blei­ben sie sogar bis zu 24 Stun­den nach­weis­bar. Künst­li­che UV-Fil­ter kön­nen bei sen­si­bler Haut all­er­gie­aus­lö­send wir­ken und ste­hen schon län­ger im Ver­dacht in unse­ren Hor­mon­haus­halt und Stoff­wech­sel ein­zu­grei­fen. Even­tu­el­le Lang­zeit­fol­gen sind bis­her nicht bekannt. Auf Son­nen­schutz ver­zich­ten soll­te man aber trotz­dem auf gar kei­nen Fall, denn dies kann zu Son­nen­brand, geschä­dig­tem Bin­de­ge­we­be, Pig­ment­fle­cken oder sogar Haut­krebs füh­ren. Wer es lie­ber ohne Che­mie mag, der kann zu Son­nen­schutz mit mine­ra­li­schen Fil­tern, wie Tita­ni­um­oxid oder Zink­oxid grei­fen.
Quel­le: shape UP ladies first 4/19

Tee­cock­tails für den Som­mer

Tee ist schon lan­ge kein Getränk mehr, das nur älte­re Damen schät­zen. Immer mehr gesund­heits­be­wuss­te Men­schen ent­de­cken den wun­der­bar wan­del­ba­ren Drink für sich. Egal, ob es sich um Schwarz‑, Grün- oder Kräu­ter­tee han­delt, alle Sor­ten ent­hal­ten wert­vol­le Inhalts­stof­fe. Nach dem Hype um Matcha der ver­gan­ge­nen Jah­re, gibt es 2019 ein neu­es Well­ness-Getränk mit Sucht­fak­tor: Tee­cock­tails. Die­se bestehen grund­sätz­lich aus einer Basis von Tee, einem Sirup, der aus Honig oder Zucker her­ge­stellt wird und varia­blen Zuta­ten, wie Frucht­säf­ten und Limo­na­den. Gut gekühlt sind sie ein lecke­rer Durst­lö­scher für hei­ße Tage. Also ran an den Cock­tail­s­ha­ker und ein­fach mal mutig drauf los­le­gen.
Quel­le: shape UP ladies first 4/19

Run­ter von der Couch

Wer hät­te das gedacht: Sport hat eine posi­ti­ve Aus­wir­kung auf unser Hirn. US-Wis­sen­schaft­ler haben die Gehir­ne von Aus­dau­er­sport­lern und Sport­muf­feln mit Hil­fe von Magnet­re­so­nanz­to­mo­gra­fie (MRT) ver­gli­chen. Ergeb­nis: Sport­lich akti­ve Men­schen haben bes­ser ver­netz­te Ner­ven­zel­len. Davon pro­fi­tiert unter ande­rem das Fron­tal­hirn, wel­ches für kom­ple­xe Leis­tun­gen, wie Pla­nen, Ana­ly­sie­ren und Ent­schei­den zustän­dig ist. Auch der Hip­po­cam­pus, der Ler­nen, Gedächt­nis und räum­li­che Ori­en­tie­rung steu­ert, war bei den Sport­lern um zwei Pro­zent ver­grö­ßert. Also run­ter von der Couch und etwas für Kör­per und Geist tun.
Quel­le: shape UP vita 4/19