Gesundes Grün
Um langfristig fit und gesund zu bleiben, sollte man täglich die Menge Blattgemüse essen, die in eine Tasse passt. Das hat ein Forscherteam aus Australien herausgefunden. In einer Langzeitstudie zum gesunden Altern wurden die Werte von über 1.400 Frauen ausgewertet. Sie sollten Auskünfte zu ihrem Essverhalten geben, parallel dazu wurde ihre körperliche Fitness mithilfe verschiedener Übungen bewertet. Ergebnis: Spinat, Mangold und Rucola beeinflussten bestimmte Körperfunktionen am meisten. Grund dafür ist wohl anorganisches Nitrat, ein Wirkstoff im Blattgrün. Dieses konnte schon in früheren Studien mit verbesserter Muskelfunktion in Verbindung gebracht werden.
Quelle: shape UP online
Starke Muskeln – starker Rücken
Am Tag der Rückengesundheit am 15. März betonte der Präsident der Deutschen Wirbelsäulenliga: Häufig ist der Grund für Kreuzschmerzen gar nicht orthopädischer Natur . Vielmehr führt eine zu geringes Maß an Bewegung dazu, dass unsere Wirbelsäule falsch belastet wird. Die Muskulatur rund um die Wirbelsäule kann nicht bewusst angespannt und demnach auch nicht gezielt trainiert werden. Wenn diese Muskeln aufgrund von Bewegungsmangel verkümmern, verliert die ganze Struktur ihren Halt. Wirbel können sich dann schmerzhaft verschieben. Die Devise heißt also: Vorbeugen! 30 Minuten Aktivität sollten es pro Tag schon sein.
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Die grauen Zellen fit halten
Eine aktuelle Studie belegt: Der Lebensstil spiegelt sich in den Strukturen des Gehirns wider. Es lässt sich sogar ablesen, wie stark ein Mensch in seinem Umfeld eingebunden ist. „Sport, soziale Kontakte und Alkohol wirken sich nach unseren Ergebnissen direkt auf die Gehirnstruktur aus“, erklärt eine Wissenschaftlerin. „Die graue Substanz in bestimmten Regionen des Gehirns ist zum Beispiel bei Menschen, die in einem regen sozialen Umfeld leben, besser erhalten […] als bei Menschen, die wenig soziale Kontakte haben.“ Weitere Studien kommen darüber hinaus zum Ergebnis, dass sportlich aktive Menschen im Alter weniger Hirnmasse abbauen als Couchpotatoes.
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Eine Frage der Intensität
Wer fit bleiben will, sollte sich täglich mindestens 30 Minuten lang mit moderater Intensität bewegen. Doch was das schlussendlich genau bedeuten soll, ist häufig unklar. Tatsächlich empfindet jeder solche subjektiven Begriffe anders. Bewege ich mich beim Putzen großer Fensterflächen bereits moderat? Ist es eine intensive Bewegungsfolge, den ausgebüchsten Hund beim Gassigehen wieder einzufangen? Ein Erklärvideo der Universität Greifswald soll hier Licht ins Dunkel bringen. Maßgeblich zur Bestimmung der körperlichen Aktivität ist demnach die Atemfrequenz. Je höher diese ausfällt und je schwieriger das normale Sprechen fällt, desto intensiver war die Bewegungseinheit oder das Training.
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Boomendes Geschäft
Das Geschäft mit der Fitness wird immer lukrativer. Zu diesem Ergebnis kommt die Eckdaten-Studie 2019. Diese erscheint einmal jährlich und fasst die Entwicklungen des vergangenen Jahres in der Branche zusammen. Ein Plus verzeichneten sowohl die Anzahl der Mitglieder als auch die der Studios. Im Vergleich zu 2017 konnten Fitnessanhänger in 300 zusätzlich eröffneten Fitnessstudios trainieren. Den zusätzlichen Platz braucht es auch: Die Kettenbetriebe verzeichneten mit einem Zuwachs von acht Prozent die meisten neuen Mitglieder. Auch beim Umsatz fuhr die Branche ein Rekord-Plus ein. Vorletztes Jahr lag er noch bei 5,2 Milliarden Euro. 2018 konnte dieser Wert um mehr als 110 Millionen Euro getoppt werden.
Quelle: shape UP online