Fit-News, Juni 2019

Gesun­des Grün

Um lang­fris­tig fit und gesund zu blei­ben, soll­te man täg­lich die Men­ge Blatt­ge­mü­se essen, die in eine Tas­se passt. Das hat ein For­scher­team aus Aus­tra­li­en her­aus­ge­fun­den. In einer Lang­zeit­stu­die zum gesun­den Altern wur­den die Wer­te von über 1.400 Frau­en aus­ge­wer­tet. Sie soll­ten Aus­künf­te zu ihrem Ess­ver­hal­ten geben, par­al­lel dazu wur­de ihre kör­per­li­che Fit­ness mit­hil­fe ver­schie­de­ner Übun­gen bewer­tet. Ergeb­nis: Spi­nat, Man­gold und Ruco­la beein­fluss­ten bestimm­te Kör­per­funk­tio­nen am meis­ten. Grund dafür ist wohl anor­ga­ni­sches Nitrat, ein Wirk­stoff im Blatt­grün. Die­ses konn­te schon in frü­he­ren Stu­di­en mit ver­bes­ser­ter Mus­kel­funk­ti­on in Ver­bin­dung gebracht wer­den.
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Star­ke Mus­keln – star­ker Rücken

Am Tag der Rücken­ge­sund­heit am 15. März beton­te der Prä­si­dent der Deut­schen Wir­bel­säu­len­li­ga: Häu­fig ist der Grund für Kreuz­schmer­zen gar nicht ortho­pä­di­scher Natur . Viel­mehr führt eine zu gerin­ges Maß an Bewe­gung dazu, dass unse­re Wir­bel­säu­le falsch belas­tet wird. Die Mus­ku­la­tur rund um die Wir­bel­säu­le kann nicht bewusst ange­spannt und dem­nach auch nicht gezielt trai­niert wer­den. Wenn die­se Mus­keln auf­grund von Bewe­gungs­man­gel ver­küm­mern, ver­liert die gan­ze Struk­tur ihren Halt. Wir­bel kön­nen sich dann schmerz­haft ver­schie­ben. Die Devi­se heißt also: Vor­beu­gen! 30 Minu­ten Akti­vi­tät soll­ten es pro Tag schon sein.
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Die grau­en Zel­len fit hal­ten

Eine aktu­el­le Stu­die belegt: Der Lebens­stil spie­gelt sich in den Struk­tu­ren des Gehirns wider. Es lässt sich sogar able­sen, wie stark ein Mensch in sei­nem Umfeld ein­ge­bun­den ist. „Sport, sozia­le Kon­tak­te und Alko­hol wir­ken sich nach unse­ren Ergeb­nis­sen direkt auf die Gehirn­struk­tur aus“, erklärt eine Wis­sen­schaft­le­rin. „Die graue Sub­stanz in bestimm­ten Regio­nen des Gehirns ist zum Bei­spiel bei Men­schen, die in einem regen sozia­len Umfeld leben, bes­ser erhal­ten […] als bei Men­schen, die wenig sozia­le Kon­tak­te haben.“ Wei­te­re Stu­di­en kom­men dar­über hin­aus zum Ergeb­nis, dass sport­lich akti­ve Men­schen im Alter weni­ger Hirn­mas­se abbau­en als Couch­po­ta­toes.
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Eine Fra­ge der Inten­si­tät

Wer fit blei­ben will, soll­te sich täg­lich min­des­tens 30 Minu­ten lang mit mode­ra­ter Inten­si­tät bewe­gen. Doch was das schluss­end­lich genau bedeu­ten soll, ist häu­fig unklar. Tat­säch­lich emp­fin­det jeder sol­che sub­jek­ti­ven Begrif­fe anders. Bewe­ge ich mich beim Put­zen gro­ßer Fens­ter­flä­chen bereits mode­rat? Ist es eine inten­si­ve Bewe­gungs­fol­ge, den aus­ge­büchs­ten Hund beim Gas­si­ge­hen wie­der ein­zu­fan­gen? Ein Erklär­vi­deo der Uni­ver­si­tät Greifs­wald soll hier Licht ins Dun­kel brin­gen. Maß­geb­lich zur Bestim­mung der kör­per­li­chen Akti­vi­tät ist dem­nach die Atem­fre­quenz. Je höher die­se aus­fällt und je schwie­ri­ger das nor­ma­le Spre­chen fällt, des­to inten­si­ver war die Bewe­gungs­ein­heit oder das Trai­ning.
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Boo­men­des Geschäft

Das Geschäft mit der Fit­ness wird immer lukra­ti­ver. Zu die­sem Ergeb­nis kommt die Eck­da­ten-Stu­die 2019. Die­se erscheint ein­mal jähr­lich und fasst die Ent­wick­lun­gen des ver­gan­ge­nen Jah­res in der Bran­che zusam­men. Ein Plus ver­zeich­ne­ten sowohl die Anzahl der Mit­glie­der als auch die der Stu­di­os. Im Ver­gleich zu 2017 konn­ten Fit­ness­an­hän­ger in 300 zusätz­lich eröff­ne­ten Fit­ness­stu­di­os trai­nie­ren. Den zusätz­li­chen Platz braucht es auch: Die Ket­ten­be­trie­be ver­zeich­ne­ten mit einem Zuwachs von acht Pro­zent die meis­ten neu­en Mit­glie­der. Auch beim Umsatz fuhr die Bran­che ein Rekord-Plus ein. Vor­letz­tes Jahr lag er noch bei 5,2 Mil­li­ar­den Euro. 2018 konn­te die­ser Wert um mehr als 110 Mil­lio­nen Euro getoppt wer­den.
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