Fit­ness mit Rhyth­mus

Fitness mit Rhythmus / Foto: ostill, ShutterstockEs muss nicht immer Dis­co sein. Wer sich nach Musik bewe­gen will, kann auf mehr als ein Dut­zend Arten Spaß haben, sich rich­tig aus­po­wern und dabei auch noch fit wer­den und gesund blei­ben. Tan­zen als Fit­ness­sport ist näm­lich wie­der in. Nach der Aero­bic-Wel­le und dem Zum­ba-Boom kom­men jetzt Bol­ly­wood Dance und Kan­t­aera, Jazz­dance oder Modern Dance in die Stu­di­os. Zu Melo­die und Rhyth­mus wir­ken selbst anspruchs­volls­te Work­outs spie­le­risch leicht und trai­nie­ren dabei trotz­dem alles, was Fit­ness aus­macht.

Zudem kommt man im Aero­bic­saal leich­ter ins Schwit­zen, för­dert das Herz-Kreis­lauf-Sys­tem und strafft das Gewe­be. Je nach Aus­wahl des Tanz­stils wird so der per­sön­li­che Fit­ness­grad – im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes Schritt für Schritt – erhöht. Durch die Kom­bi­na­ti­on von Schritt­fol­gen und rhyth­mi­schen Bewe­gungs­ab­läu­fen wird das Balan­ce­ge­fühl aus­ge­baut und Beweg­lich­keit wie auch Fein­mo­to­rik geför­dert.

Dabei kann Tan­zen im Trai­nings­raum ähn­lich effek­tiv wir­ken wie bei­spiels­wei­se Jog­ging – mit dem Vor­teil, dass die Gelen­ke kaum belas­tet wer­den. Im Gegen­teil: die Tanz­be­we­gun­gen bean­spru­chen vor allem Bauch- und Rücken­mus­ku­la­tur und wir­ken sich so auch posi­tiv auf den Stütz­ap­pa­rat aus.

Zusätz­lich wird auch die men­ta­le Fit­ness gestärkt, denn ers­tens erfor­dern die Cho­reo­gra­phien erhöh­te Kon­zen­tra­ti­on, zwei­tens beein­flusst die Bewe­gung zur Musik Herz­schlag, Blut­druck, Atmung und Gemüts­zu­stand. Der All­tags­stress wird förm­lich weg­ge­tanzt, denn einer­seits wer­den weni­ger Stress­hor­mo­ne gebil­det, ande­rer­seits wird das Glücks­hor­mon Endor­phin ver­mehrt aus­ge­schüt­tet.

Dabei ist die Viel­falt der Dance-Vari­an­ten über­wäl­ti­gend:
Tan­zen Sie Bol­ly­wood, das kon­ven­tio­nel­les Training mit fern­öst­li­chen Bewe­gungs­mus­tern ergänzt. Die Bewe­gun­gen zu Musik aus den Bol­ly­wood-Fil­men kräf­ti­gen die Mus­ku­la­tur, stär­ken den Becken­bo­den, stei­gern die Beweg­lich­keit und för­dern die Koor­di­na­ti­on.
Akro­ba­ti­scher geht es beim Break­dancezu mit Tanz­schrit­ten im Ste­hen und am Boden oder Posen und Bewe­gun­gen, die Kör­per­be­herr­schung und Beweg­lich­keit erfor­dern.

Beim Kan­t­aera wer­den Ele­men­te aus Tanz, Gym­nas­tik und fern­öst­li­che Bewe­gungs­for­men ver­eint. Die Nähe zu Kara­te, Teak­won­do und Kick­bo­xen ist unver­kenn­bar, obwohl Kan­t­aera eher als sanf­tes Car­dio-Work­out gilt. Leicht zu erler­nen und für Anfän­ger eben­so geeig­net wie für älte­re Semes­ter. Von deut­schen Kran­ken­kas­sen sogar als Prä­ven­ti­ons­kurs zer­ti­fi­ziert.

Und wer bei Pole-Dance gleich an schumm­ri­ge Bars denkt, ist total auf dem Holz­weg. Die Fit­ness-Vari­an­te dient vor allem der Fett­ver­bren­nung, unter­stützt das Body­forming und erfor­dert Kraft und Kör­per­be­herr­schung.

Den kom­plet­ten Bei­trag fin­den Sie in der „shape UP ladies first,“, dem Frau­en-Maga­zin der Fit­ness-Stu­di­os. Jetzt in vie­len Stu­di­os oder unter www.shapeup-magazin.de.

Foto: ostill, Shut­ter­stock