Fit­ness­news, März/April 2019

Abneh­men mit Zimt

For­scher haben her­aus­ge­fun­den: Bereits ein Gramm Zimt pro Tag hilft dabei, die Fett­ver­bren­nung anzu­kur­beln. Das ent­spricht der Men­ge eines hal­ben Tee­löf­fels. Durch sei­ne Inhalts­stof­fe kann der Blut­zu­cker­spie­gel sin­ken. Außer­dem scheint das süße Gewürz die Insu­lin­wir­kung an den Zel­len zu ver­bes­sern, was nicht nur Typ-2-Dia­be­ti­ker freu­en dürf­te Als i‑Tüpfelchen wirkt sich Zimt auch posi­tiv auf die Blut­fett­wer­te aus. Die­se Kom­bi­na­ti­on macht ihn zu einem wah­ren Schlank­ma­cher, der nicht nur in der Weih­nachts­zeit Ver­wen­dung fin­det. Zimt har­mo­niert sehr gut zu Kom­pott, Obst­sa­lat oder sogar in die ori­en­ta­lisch ange­hauch­te Küche. Also nichts wie ran an den Zimt!
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Gute Grün­de für die Sau­na

Das gesun­de Schwit­zen redu­ziert nicht nur Stress­hor­mo­ne wie Cor­ti­sol, durch die Hit­ze wird auch der Herz­schlag beschleu­nigt – sogar so stark wie bei einer mitt­le­ren sport­li­chen Anstren­gung. Zudem hält das Sau­nie­ren die Gefä­ße elas­tisch. Davon pro­fi­tiert auch das Gehirn, denn wer 4‑mal wöchent­lich auf die­se Wei­se ins Schwit­zen kommt, hat ein um 66 Pro­zent nied­ri­ge­res Demenz­ri­si­ko. Außer­dem trägt die Hit­ze offen­bar zur Bil­dung von wei­ßen Blut­kör­per­chen bei, die Erkäl­tung und Co. den Kampf ansa­gen. Auch Lun­ge und Schleim­häu­te pro­fi­tie­ren von der war­men Luft bzw. der hohen Luft­feuch­tig­keit: COPD, Asth­ma und Lun­gen­ent­zün­dun­gen tre­ten beim Sau­nie­ren sel­te­ner auf.
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Frau­en leben län­ger

In Deutsch­land dür­fen Män­ner mit 50 Jah­ren noch auf 20 glück­li­che Jah­re hof­fen, Frau­en auf 22. Die glück­lichs­ten Män­ner leben mit 86 Pro­zent in der Schweiz; in Est­land war die Quo­te mit 35 Pro­zent am gerings­ten. Die glück­lichs­ten Frau­en leben in Däne­mark, am unglück­lichs­ten sind sie in Est­land (Glück­lich­keits­quo­te 87 ver­sus 37 Pro­zent). Bei den über 80-Jäh­ri­gen war die Glück­s­prä­va­lenz unter Frau­en wie Män­nern in der Schweiz am höchs­ten (jeweils 77 und 80 Pro­zent); am wenigs­ten glück­lich fühl­ten sich Frau­en in Por­tu­gal (42 Pro­zent) sowie Män­ner in Est­land (47 Pro­zent). Ins­ge­samt gaben sich Män­ner bei der Befra­gung in fast allen Län­dern etwas zufrie­de­ner als Frau­en.
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Veg­gie, Fle­xi, Vega­ner – so isst Deutsch­land

Die Tech­ni­ker Kran­ken­kas­se hat in der Stu­die „Iss was, Deutsch­land“ unter ande­rem unter­sucht, wie die Antei­le von Vega­nern, Vege­ta­ri­ern, Fle­xi­ta­ri­ern und den­je­ni­gen, die sich beim Essen nicht ein­schrän­ken, in Deutsch­land ver­teilt sind. Her­aus kam: Fleisch ist sehr ange­sagt. Der Anteil der Vega­ner liegt bei den Män­nern sogar unter einem Pro­zent. Ins­ge­samt haben sich 84 Pro­zent der Befrag­ten kei­ner „Ein­schrän­kung“ unter­wor­fen. 13 Pro­zent gaben an, Fle­xi­ta­ri­er zu sein. Als Fle­xi­ta­ri­er wer­den in der Stu­die Per­so­nen defi­niert, die ver­su­chen, wei­test­ge­hend auf Fleisch- und Wurst­wa­ren zu ver­zich­ten. Zwei Pro­zent sind Vege­ta­ri­er, ein Pro­zent ernährt sich vegan. Die größ­ten Fleisch­esser sind der Stu­die zufol­ge die 40- bis 59-Jäh­ri­gen. Fast 90 Pro­zent die­ser Alters­grup­pe essen Fleisch. Bei den 18- bis 39-Jäh­ri­gen sind 83 Pro­zent Kar­ni­vo­ren, bei über 60-Jäh­ri­gen 79 Pro­zent.
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Gibt es ein Mus­kel­ge­dächt­nis?

Oft­mals stellt sich nach län­ge­ren Trai­nings­pau­sen ein Ver­lust an Mus­kel­mas­se ein. Inter­es­san­ter­wei­se schei­nen aber Men­schen, die kraft­trai­nings­er­fah­ren sind, die atro­phier­te Mus­ku­la­tur schnel­ler wie­der auf­bau­en zu kön­nen. In einem Ple­nar­vor­trag ver­mu­te­te Kris­ti­an Gun­der­sen von der Uni­ver­si­tät Oslo (Nor­we­gen), dass es ein Mus­kel­ge­dächt­nis gibt, das hier­für ver­ant­wort­lich ist. So kön­ne es sein, dass es bei einer län­ge­ren Inak­ti­vi­tät zwar zu einem Ver­lust an Mus­kel­fa­sern kom­me, die Zahl der Mus­kel­zell­ker­ne aber gleich blei­be. Da Letz­te­re eine Schlüs­sel­rol­le bei der Pro­te­in­syn­the­se ein­neh­men, kann Mus­ku­la­tur nach Gun­der­sens Theo­rie schnel­ler wie­der auf­ge­baut wer­den. Im Tier­ver­such konn­te die Exis­tenz des Mus­kel­ge­dächt­nis­ses bereits bestä­tigt wer­den. Soll­te sich ein ähn­li­ches Phä­no­men auch beim Men­schen bestä­ti­gen, wäre dies ein wei­te­res Argu­ment dafür, im frü­hen Erwach­se­nen­le­ben mit dem Kraft­trai­ning zu begin­nen und so im hohen Lebens­al­ter fit blei­ben zu kön­nen.
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