Fit­ness­trend One Song Work­out

Jeder hat die­sen einen Song. Die­sen einen bestimm­ten, bei dem das Lau­fen rich­tig Spaß macht oder mit dem man mehr Power geben kann als sonst. „One Song Work­outs“ grei­fen genau das auf. Hier soll im Stil des High Inten­si­ty Inter­val Trai­nings (HIIT) drei bis vier Minu­ten geschwitzt wer­den. Kurz, aber for­dernd, lau­tet die Devi­se.

Fitnesstrend One Song Workout / Quelle: shape UP ladies 2/2020 Abbildung: Dean Drobot / shutterstock.com

Wie wird trai­niert?

One Song Work­out ist ein Fit­ness­trend aus den USA, der Spaß machen soll. Songs dau­ern nor­ma­ler­wei­se nicht län­ger als drei bis vier Minu­ten. Des­halb sind die­se Trai­nings­ein­hei­ten zwar kurz, aber extrem anstren­gend. HIIT ist dabei das Schlüs­sel­wort. Also inten­si­ve Ein­hei­ten mit kur­zen Pau­sen dazwi­schen. Die Herz­fre­quenz und der Stoff­wech­sel wer­den dabei rich­tig ange­heizt. Es gibt kei­ne vor­ge­schrie­be­nen Übun­gen. Ob Bauch‑, Bein‑, Po-Übun­gen, rei­ne Kar­dio oder Ganz­kör­per­zir­kel-Trai­ning –alles was Spaß macht und gefällt, ist erlaubt. Die Kana­die­rin Mad­die Lymbur­ner hat die­sen Trend bekannt gemacht, indem sie die Work-outs zu ihren Lieb­lings­songs auf You­Tube pos­te­te.

Cho­reo­gra­phie

Die­se Art von Work-out unter­schei­det sich von ande­ren dar­in, dass sie nicht in Wie­der­ho­lungs­se­quen­zen abläuft. Auch zeit­li­che Inter­val­le spie­len kei­ne Rol­le. One Song Work­outs sind allein dem Song ange­passt. Dem­entspre­chend ändert sich die Bewe­gung oder die Bewe­gungs­ab­fol­ge mit der Melo­die und dem Rhyth­mus. Es ergibt sich eine mit dem Tanz ver­gleich­ba­re Cho­reo­gra­phie der Bewe­gun­gen. Der Spaß steht dabei im Vor­der­grund.

Effek­ti­vi­tät

Da die­se Work-outs nur drei bis vier Minu­ten lang sind, stellt sich natür­lich die Fra­ge, ob die­se kur­ze Trai­nings­zeit genau so effek­tiv sein kann, wie ein regu­lä­res Trai­ning. Auch kur­ze Work­outs kön­nen, solan­ge mit höchs­ter Inten­si­tät trai­niert wird, die Fett­ver­bren­nung nach­hal­tig ankur­beln. Wich­tig ist: Kon­ti­nu­ier­lich dabei­blei­ben und mehr­mals pro Woche trai­nie­ren. Dann kann man auch mit die­sen kur­zen Trai­nings­ein­hei­ten nach eini­ger Zeit gute Fort­schrit­te erzie­len. Die­se Trai­nings­form kann allein durch­ge­führt wer­den. Genau­so gut eig­net sie sich aber auch als Abwechs­lung für zwi­schen­durch, eine kur­ze Trai­nings­ein­heit vor der Arbeit am Mor­gen oder als Abschluss des Kraft­trai­nings.

Für ein erfolg­rei­ches Ganz­kör­per-Work­out kannst Du ja auch ein­fach meh­re­re Songs hin­ter­ein­an­der abspie­len und so Dein Trai­ning indi­vi­du­ell ver­län­gern.

Quel­le: shape UP ladies 2/2020
Abbil­dung: Dean Dro­bot / shutterstock.com