Fünf Tipps für einen wachen Start in den Tag

Ein guter Start am Mor­gen ist die hal­be Mie­te für einen erfolg­rei­chen Tag. Oft beginnt der jedoch alles ande­re als ent­spannt. Auf­ste­hen, duschen, anzie­hen, sich noch schnell einen Kaf­fee geneh­mi­gen oder sogar nur die togo-Vari­an­te. Das raubt nicht nur Ener­gie – anstatt wach zu sein, ist man erst­mal völ­lig erschöpft.

Fünf Tipps für einen wachen Start in den Tag / Abbildung: Gorodenkoff / shutterstock.com

Nimm dir Zeit

Ja, es klingt viel­leicht wider­sprüch­lich, aber sich mor­gens nach dem Auf­wa­chen etwas Zeit zu las­sen und nicht gleich von Null auf Hun­dert durch­star­ten zu wol­len, ist Gold wert. Gib dir und dei­nem Kör­per ein­fach etwas Zeit. Wenn der Wecker geklin­gelt hat, nicht gleich auf­sprin­gen und los­star­ten, son­dern ein­fach ein paar Minu­ten lie­gen­blei­ben. Sich die Zie­le für den Tag über­le­gen und dabei mit Hil­fe von leich­ten Dehn- und Streck­übun­gen den Kör­per lang­sam mobi­li­sie­ren. Ein hilf­rei­cher Trick, um den Gedan­ken­stress zu ver­mei­den ist, den Wecker ein­fach ein paar Minu­ten frü­her zu stel­len. Dann kann man sich die­se Zeit auch ohne schlech­tes Gewis­sen neh­men.

Lass die Son­ne rein

Licht spielt eine wesent­li­che Rol­le für den Wach­zu­stand des Kör­pers. Im Früh­jahr und Som­mer ist es des­halb sinn­voll, gleich nach dem Auf­wa­chen die Vor­hän­ge oder Jalou­sien zu öff­nen und das Licht ins Schlaf­zim­mer hin­ein­zu­las­sen. Öff­ne das Fens­ter und genie­ße ein paar Atem­zü­ge Frisch­luft. Die­se in Kom­bi­na­ti­on mit der Licht­ener­gie weckt Kör­per und Geist im Hand­um­dre­hen. Natür­lich geht das so nicht in der „dunk­len“ Jah­res­zeit. Im Win­ter soll­te man des­halb gleich nach dem Auf­wa­chen das Licht anma­chen, denn auch künst­li­che Licht­quel­len haben einen ähn­lich sti­mu­lie­ren­den Effekt.

Gönn dir was

Kaf­fee ist bei vie­len Men­schen die Num­mer eins, wenn es um die Wahl des Mor­gen­ge­tränks geht, denn er ent­hält Kof­fe­in und das macht ja bekannt­lich mun­ter. Aber auch vie­le Tee­va­ri­an­ten, wie schwar­zer Tee oder Matcha-Tee, ent­hal­ten Kof­fe­in und haben eine anre­gen­de Wir­kung auf den mensch­li­chen Kör­per. Mitt­ler­wei­le gibt es auch eini­ge ande­re Geträn­keva­ri­an­ten, wie zum Bei­spiel Ing­wer­was­ser, Apfel­es­sigshots oder eini­ge im Han­del erhält­li­che Ener­gy­drinks, die ver­mehrt auf natür­li­che Zusatz­stof­fe set­zen.

Sei aktiv

Bewe­gung ist opti­mal, um den Kör­per auf­zu­we­cken. Dabei set­zen immer mehr Men­schen auf Yoga. Mit der Kom­bi­na­ti­on aus Kraft- und Aus­dau­er­trai­ning kann so ein sanf­ter, aber wacher Start in den Tag erfol­gen. Ande­re zie­hen es jedoch vor, sich gleich mor­gens die Lauf­schu­he anzu­zie­hen und los­zu­powern. Wel­che Art von Bewe­gung du dir aus­suchst, spielt nicht wirk­lich eine Rol­le. Die Haupt­sa­che ist, aktiv zu sein.

Dusch dich wach

Wenn es um den rich­ti­gen Zeit­punkt für die Dusche geht, schei­den sich die Geis­ter. Es gibt die Ver­fech­ter der ent­span­nen­den Abend­du­sche oder der hei­ßen Dusche nach dem Training, das auch meist abends statt­fin­det. Genau­so vie­le Men­schen gibt es jedoch, für die zu einem gelun­ge­nen Start in den Tag auch der Fri­sche­kick des mor­gend­li­chen Dusch­bads gehört. Um den Kör­per noch schnel­ler mun­ter zu machen, emp­feh­len sich Wech­sel­du­schen. Am bes­ten warm star­ten und dann die Was­ser­tem­pe­ra­tur lang­sam absen­ken. Nach einer Wei­le gewöhnt sich die Haut dar­an und man kann die Tem­pe­ra­tur schnel­ler hin und her wech­seln. Das regt die Durch­blu­tung an und macht den Kopf frei.

Mit die­sen fünf Tipps bist du bes­tens gewapp­net für einen wachen und guten Start in den Tag. Pro­bier doch ein­fach mal den ein oder ande­ren aus. Viel Erfolg!

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Abbil­dung: Goro­den­koff / shutterstock.com