Fünf ulti­ma­ti­ve Bizeps-Tipps

Fünf ultimative Bizeps-Tipps / Foto: FXQuadro, ShutterstockMän­ner defi­nie­ren sich gern über ihre Bizeps. Denn mus­ku­lö­se Ober­ar­me wir­ken nicht nur optisch sehr männ­lich, sie stat­ten den Mann auch mit der ent­spre­chen­den Por­ti­on Kraft aus. Kein Wun­der, dass vie­le Män­ner vor allem eins trai­nie­ren – die Bizeps. Damit das Training aber auch die erhoff­ten Resul­ta­te bringt, soll­te man sich an die wich­tigs­ten Regeln hal­ten. Der Bizeps ist ein zwei­köp­fi­ger Arm­mus­kel. Grund­re­gel Nr. eins: Bei­de müs­sen gleich­mä­ßig trai­niert wer­den. Aber auch das wann und wie ist ent­schei­dend.

1. Bizeps nach einem Ruhe­tag als ers­tes trai­nie­ren

Es macht Sinn, den Mus­kel nach einem Pau­sen­tag zu belas­ten. Denn dann sind die Ener­gie­spei­cher gefüllt und man ist auch men­tal fit. Bes­te Vor­aus­set­zun­gen, die gesam­te Bizeps-Ein­heit mit hoher Inten­si­tät zu absol­vie­ren. Falls man Bizeps und Tri­zeps am sel­ben Tag trai­niert, soll­te man immer mit dem Bizeps begin­nen.

2. Bizeps zwei­mal in der Woche trai­nie­ren

Weil der Bizeps ver­gleichs­wei­se klein ist, braucht er bis zur tota­len Erschöp­fung nicht lan­ge. Ein inten­si­ves und har­tes Bizeps­trai­ning dau­ert meis­tens nicht län­ger als eine hal­be Stun­de. Obwohl der Bizeps­mus­kel rela­tiv schnell ermü­det, erholt er sich dafür ziem­lich rasch. Des­halb kann man ihn auch zwei Mal pro Woche belas­ten; sogar ein Work­out alle drei, vier Tage, ist mög­lich.

3. Schwe­re Gewich­te zuerst

Das Kraft­trai­ning soll­te immer mög­lichst mit schwe­ren Gewich­ten begon­nen wer­den, weil zu die­sem Zeit­punkt die Ener­gie­spei­cher voll­stän­dig gefüllt sind. Das betrifft schwe­re Power­übun­gen wie Lang­han­tel­curls. Die angeb­lich „leich­te­ren“ Übun­gen, wie Kon­zen­tra­ti­ons­curls oder Kabel­curls, soll­ten zum Schluss trai­niert wer­den. Immer schwer begin­nen: Statt zehn Wie­der­ho­lun­gen aus­zu­füh­ren, soll­te man lie­ber sechs machen. Auf die­se Wei­se baut man schnel­ler und bes­ser Mas­se auf.

4. Bizeps und Rücken gemein­sam trai­nie­ren

Wer für fünf­mal pro Woche kei­ne Zeit hat, kann sei­ne zwei Bizeps­ta­ge am Ende des Rücken­trai­nings absol­vie­ren. Denn bei­de Mus­kel­grup­pen – Bizeps und Rücken – wer­den mit Zug­be­we­gun­gen trai­niert, so dass der Bizeps an nahe­zu allen Ver­bund­übun­gen für den Rücken betei­ligt ist. In die­ser Kom­bi­na­ti­on soll­te man jedoch den Bizeps immer erst am Ende spe­zi­ell trai­nie­ren, weil er wäh­rend des Rücken­trai­nings ohne­hin schon ziem­lich belas­tet wird. Danach brau­chen die Arme dann min­des­tens 48 Stun­den zur Rege­ne­ra­ti­on!

5. Fokus auf den äuße­ren, lan­gen Bizeps­kopf legen

Der Bizeps besteht aus zwei Köp­fen; einem lan­gen (Caput lon­gem), der sich an der Außen­sei­te des Ober­arms befin­det und einem kur­zen (Caput bre­ve), an der Innen­sei­te. Für einen gut geform­ten, pral­len Bizeps trai­niert man vor allem den äuße­ren, lan­gen Bizeps­kopf. Dazu dreht man bei Han­tel­übun­gen die Schul­tern etwas nach innen und greift die Han­tel enger als schul­ter­breit. Soll der Bizeps eher an Dicke zule­gen, trai­niert man mit einem brei­te­ren Griff. Das spricht eher den kür­ze­ren, inne­ren Kopf an.

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Foto: FXQua­dro , Shut­ter­stock