Gut trai­niert, aber schlapp und sau­er

Gut trainiert, aber schlapp und sauer / Foto: Lopolo, ShutterstockDas geht selbst man­chem Fit­ness-Freak mal so: Man/frau hat gut und regel­mä­ßig trai­niert und fällt doch plötz­lich in ein Loch, fühlt sich aus­ge­laugt und erschöpft. Eine mög­li­che Ursa­che kön­nen Pro­ble­me im Ener­gie­stoff­wech­sel sein. Damit der rei­bungs­los funk­tio­niert, ist ein aus­ge­gli­che­ner Säu­re-Basen-Haus­halt eine wich­ti­ge Vor­aus­set­zung. Doch Stress, zu wenig Bewe­gung und eine unaus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung kön­nen eine Über­säue­rung nach sich zie­hen. Aktu­el­le Ergeb­nis­se einer Stu­die der Cha­ri­té Ber­lin zei­gen, was dage­gen hilft.

Mit Hil­fe basi­scher Mine­ral­stof­fe las­sen sich der Kör­per ent­säu­ern und die Stoff­wech­sel­pro­zes­se posi­tiv beein­flus­sen. Man fühlt sich wie­der fit und kann die Anfor­de­run­gen des All­tags meis­tern.

„Eine Über­säue­rung kann sich durch Müdig­keit, nach­las­sen­de Kon­zen­tra­ti­on, eine erhöh­te Stress­emp­find­lich­keit, aber auch durch Mus­kel- und Gelenk­be­schwer­den bemerk­bar machen“, erläu­tert Dr. Tan­ja Wer­ner. Um den Ener­gie­stoff­wech­sel zu akti­vie­ren, emp­fiehlt die Ernäh­rungs­wis­sen­schaft­le­rin aus Mün­chen, auf eine gesun­de und aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung zu ach­ten – aber auch regel­mä­ßi­ge Bewe­gung und Ent­span­nungs­pha­sen nicht zu ver­nach­läs­si­gen. „Vie­le Betrof­fe­ne essen zu viel Säu­re­bild­ner wie Wurst, Fleisch und Milch­pro­duk­te und schaf­fen den nöti­gen Aus­gleich durch basi­sche Lebens­mit­tel wie Obst, Gemü­se und Salat nicht“, so die Exper­tin.
Allen, denen es schwer­fällt, ihre „ein­ge­fleisch­ten“ Ernäh­rungs­ge­wohn­hei­ten zu ver­än­dern, emp­fiehlt sie, den Säu­re-Basen-Haus­halt mit der Ein­nah­me von basi­schen Mine­ral­stof­fen zu ent­las­ten. Eine spe­zi­el­le Nah­rungs­mit­tel­ta­bel­le kann bei der Aus­wahl der Lebens­mit­tel hel­fen.

Koh­le­hy­drat­stoff­wech­sel ver­bes­sern

Wie die aktu­el­le wis­sen­schaft­li­che Unter­su­chung der Ber­li­ner Cha­ri­té belegt, kann bereits die vier­wö­chi­ge Ein­nah­me eines Basen­prä­pa­ra­tes – in die­sem Fall war das Basi­ca Direkt – einer chro­ni­schen Über­säue­rung ent­ge­gen­wir­ken und den Säu­re-Basen-Haus­halt posi­tiv beein­flus­sen. Zudem konn­te durch die Ein­nah­me des Basen­prä­pa­ra­tes der Koh­len­hy­drat-Stoff­wech­sel ver­bes­sert wer­den. „Ver­ein­facht bedeu­tet dies, dass der Zel­le mehr Ener­gie zur Ver­fü­gung steht“, erläu­tert Dr. Wer­ner. „So schaf­fen wir es, wie­der leis­tungs­fä­hi­ger zu sein.“

Basen unter­stüt­zen Puf­fer­sys­te­me

Eine wich­ti­ge Vor­aus­set­zung für die Leis­tungs­fä­hig­keit unse­res Kör­pers ist das Vor­han­den­sein eines gut funk­tio­nie­ren­den Ener­gie­stoff­wech­sels.
Dazu brau­chen die Enzy­me, die den Ener­gie­stoff­wech­sel steu­ern, einen sta­bi­len pH-Wert im Blut. Dafür ist der Säu­re-Basen-Haus­halt ver­ant­wort­lich. Im Zen­trum steht dabei die Auf­recht­erhal­tung des Blut-pH-Wer­tes mit­hil­fe von Puf­fer­sys­te­men.
Für eine gute Puf­fer­ka­pa­zi­tät müs­sen dem Kör­per Basen zuge­führt wer­den, um die anfal­len­de Säu­re zu neu­tra­li­sie­ren und das Säu­re-Basen-Gleich­ge­wicht zu erhal­ten.

Den kom­plet­ten Bei­trag mit einem Selbst­test und einer Tabel­le der Nah­rungs­mit­tel, die basisch sind oder Säu­re bil­den, fin­den Sie in shape UP, dem Maga­zin der Fit­ness­stu­di­os – jetzt in Ihrem Stu­dio oder www.shapeup-magazin.de/einzelhefte-bestellen.html

Foto: Lopo­lo, Shut­ter­stock