Gute Vor­sät­ze 2018: Hei­ke Hen­kel bläst zur Jagd auf den Schwei­ne­hund

Gute Vorsätze 2018: Heike Henkel bläst zur Jagd auf den Schweinehund / Foto: Annette Shaff, ShutterstockWir ken­nen ihn, den inne­ren Schwei­ne­hund. Er taucht eigent­lich immer dann auf, wenn wir uns etwas vor­ge­nom­men haben, was wir schon län­ger lie­gen- oder schlei­fen­ge­las­sen haben. Obwohl wir wis­sen, dass es jetzt wich­tig wäre end­lich los­zu­le­gen, las­sen wir uns durch inter­es­san­te­re Din­ge von der Idee abbrin­gen. Es gibt unend­lich vie­le Grün­de, war­um es gera­de jetzt nicht klappt. Man hat gera­de kei­ne Zeit oder ein­fach kei­ne Lust sich auf­zu­raf­fen. Aber jetzt ist Schluss mit fau­len Aus­re­den.

Die deut­sche Welt­klas­se-Hoch­sprin­ge­rin der 1990er Jahr hat ein Rezept zur Jagd auf den inne­ren Schwei­ne­hund ent­wi­ckelt.

Gehen Sie Ihrer Moti­va­ti­on auf den Grund

Es gibt Din­ge, für die brau­chen Sie kei­ne Extra-Moti­va­ti­on. Fin­den Sie her­aus, was Sie dazu antreibt, unter wel­chen Bedin­gun­gen Sie am liebs­ten aktiv wer­den. Schaf­fen Sie sich die­se Bedin­gun­gen. Machen Sie sich bewusst, was Sie brau­chen, um lang­fris­tig moti­viert zu sein.

Sie ent­schei­den – kei­ner sonst

Wenn ein Arzt oder Freund gute Rat­schlä­ge gibt, mel­det der inne­re Schwei­ne­hund oft Wider­stand an. Des­halb ist es wich­tig, dass Sie sich über­zeu­gen. Sie müs­sen bereit sein.

Sie set­zen sich Ihr Ziel

Wer ein­fach drauf los trai­niert, hält sel­ten lan­ge durch. Set­zen Sie sich kla­re Zie­le. Die soll­ten Sie so kon­kret wie mög­lich for­mu­lie­ren. Wenn Sie Ihr Ziel auf­schrei­ben, bekommt es noch mehr Gewicht. Es ande­ren zu erzäh­len wirkt zusätz­lich wie ein Ver­spre­chen.

Erfolgs­er­leb­nis­se durch Etap­pen­zie­le

Set­zen Sie sich rea­lis­ti­sche Zie­le, die Sie in über­schau­ba­rer Zeit errei­chen wol­len und kön­nen. Wenn Sie es geschafft haben, neh­men Sie die nächs­te Etap­pe in Angriff. Jede neue Ziel-Ankunft schafft neue Moti­va­ti­on.

Kei­ne Über­for­de­rung

Neh­men Sie sich nicht zu viel auf ein­mal vor. Das führt zu Über­for­de­rung und erhöht das Risi­ko der Auf­ga­be. Aber machen Sie auch nicht zu klei­ne Schrit­te, Sie wol­len ja schließ­lich vor­an­kom­men.

Kei­ne Angst vorm Schei­tern

Auch wenn Sie ein Etap­pen­ziel ein­mal ver­feh­len, ist das kein Grund gleich auf­zu­ge­ben. Dann ver­kür­zen Sie die Etap­pe und gehen sie noch ein­mal an.

Bil­der ver­stär­ken ihren Wil­len

Stel­len Sie sich vor, wie Sie zum Training gehen – so detail­ge­treu wie mög­lich und bis zu dem Gefühl tie­fer Befrie­di­gung, wenn Sie es wie­der ein­mal geschafft haben und zufrie­den unter der Dusche ste­hen.

Den voll­stän­di­gen Bei­trag von Hei­ke Hen­kel lesen Sie in der Novem­ber/­De­zem­ber-Aus­ga­be von shape UP, dem Maga­zin der Fit­ness­stu­di­os. Jetzt in Ihrem Stu­dio oder unter www.shapeup-magazin.de/einzelhefte-bestellen.html

Foto: Annet­te Shaff, Shut­ter­stock