Men­tal Balan­ce

Men­tal Balan­ce

Kör­per & Geist in einem aus­ge­wo­ge­nen Ver­hält­nis – das wol­len wir alle. Wie errei­chen wir das? Durch Übun­gen, die das Gehirn und den Bewe­gungs­ap­pa­rat glei­cher­ma­ßen för­dern.

Als Ein­stieg gibt es Übun­gen, die mehr „kopf­las­tig“ oder mehr „kör­per­las­tig“ sind. Je nach Vor­kennt­nis­sen der Üben­den. Ent­schei­dend ist ein ste­ter Wech­sel der Übun­gen, Kör­per­sei­ten, Rei­hen­fol­ge und/oder Blick­win­kel, um die Acht­sam­keit (Wahr­neh­mung) auf­recht zu erhal­ten.

Klaus Pet­zold, 6. Dan im Tra­di­tio­nal Tae­kwon-Do, prak­ti­ziert das Sys­tem „gehirn­ge­rech­ter & kräf­ti­gen­der“ Übun­gen seit 45 Jah­ren. Im Jah­re 2002 ergänz­te er sein Sys­tem um die Vari­an­te „Men­tal Balan­ce“: Hier tre­ten die kampf­sport­spe­zi­fi­schen Übun­gen in den Hin­ter­grund und die har­mo­ni­sie­ren­den Ele­men­te und Atem­tech­ni­ken über­wie­gen.

Klaus Pet­zold: Kon­zen­tra­ti­on auf den Moment

Alle Übungs-Sequen­zen begin­nen bei „leicht“ und stei­gern sich dann. So kann jede/r Akti­ve selbst sein Trai­nings­pen­sum mit­be­stim­men. Men­tal Balan­ce ist somit eine tol­le Trai­nings­va­ri­an­te für Men­schen, die ler­nen wol­len, mit sich selbst klar zukom­men.

Die Übun­gen in der Grup­pe ver­stär­ken den Spaß­fak­tor, aller­dings wird auch immer wie­der die Wich­tig­keit des per­sön­li­chen Trai­nings zuhau­se betont und unter­stützt. Men­tal Balan­ce gibt „unbe­grenz­te“ Mög­lich­kei­ten für das „Per­sön­li­che Training“.

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Ein­stieg in das „Medi­ta­ti­ve Gehen“

Fol­ge 1

1. Schritt­mus­ter „Kreuz­gang“

  • Aus­rich­tung: re. Fuß und li. Hand vorn/bzw. aktiv.
  • Schritt vor: li. Fuß und re. Hand vorn /bzw. aktiv.

2. Schritt­mus­ter „Pass­gang“

  • Aus­rich­tung: re. Fuß und re. Hand vorn /bzw. aktiv.
  • Schritt vor: li. Fuß und li. Hand vorn /bzw. aktiv.

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