Selbstverteidigung
Die meisten Menschen kommen zum Kampfsport mit dem Ziel, sich körperlich verteidigen zu können. Doch häufig werden sie nach einer Weile enttäuscht, weil viele Kampfsport- und Kampfkunst-Schulen das Thema „Selbstverteidigung“ arg vernachlässigen oder gar nicht erst anbieten.
Zugegeben: Das Thema ist auch recht komplex. Es gehört nicht nur ein gewisses Technikrepertoire dazu – welches erlernt (und ständig wiederholt) werden muss – sondern auch ein erhebliches Theoriewissen. Sicher, jeder kann sich je nach Situation irgendwie verteidigen. Ob mit oder ohne Erfolg, steht dann auf einem anderen Blatt.
Natürlich steht bei uns auch die Kampfkunst, deren Techniken und andauernden Übungen der unzählig vielen Möglichkeiten der Bewegungsabläufe im Vordergrund. Da wir aber auch unserer Verantwortung unserer Kampfkunst gegenüber (dem Taekwon-Do nach Großmeister Kwon, Jae-hwa) gerecht werden möchten, bieten wir das Thema Selbstverteidigung selbstverständlich mit an.
Eine Auswahl unserer Themen „Selbstverteidigung“:
- Techniken der klassischen Selbstverteidigung
- Techniken der realen Selbstverteidigung
- Theorie und Praxis / Was ist wie möglich?
- Handeln in Notwehr / Nothilfe sowie Rechtmäßigkeit.
- Hilfsmittel der körperlichen Gewalt etc.
- Erarbeitung und Visualisierung von unterschiedlichen Gefahrensituationen
- Eskalation / Deeskalation
- Verbale und nonverbale Kommunikation
- … und noch einiges mehr.
Trainingsreferenten: Klaus Petzold (6. Dan) und Thomas Blitvic (2. Dan)