Training mit Tho­mas & Tho­mas: Tae­kwon-Do mit Spaß

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Tho-Do

1. Erklä­rung des heu­ti­gen The­mas: Ler­nen durch han­deln

Wie wir wis­sen, ler­nen wir schnel­ler, wenn wir Begrif­fe und Abläu­fe mit Hand­lun­gen ver­knüp­fen (sie­he unten).
Des­halb wer­den wir heu­te wie folgt vor­ge­hen:

2. Der Trai­ner nennt Begrif­fe aus einem bestimm­ten Gebiet

zum Bei­spiel Hand­tech­ni­ken, Fuß­tech­ni­ken, For­men, Selbst­ver­tei­di­gung, Kom­bi­na­tio­nen (schul­spe­zi­fisch). Jeder Teil­neh­mer prak­ti­ziert die genann­te Tech­nik zu Beginn 5x.
Sobald die Trai­nie­ren­den das The­ma erkannt haben, üben sie in Eigen­re­gie.
Wenn mög­lich, wird part­ner­wei­se geübt. Das geht auch im aktu­el­len Corona-Abstand…(wie sich die­ser Text wohl in eini­gen Mona­ten oder gar Jah­ren anhö­ren wird…).
Ein beson­de­rer Reiz besteht dar­in, dass ein Teil­neh­mer – falls der ande­re den Begriff nicht inner­halb von ca. 2 Sekun­den aus­führt, einen wei­te­ren Begriff nen­nen darf. Aber höchs­tens bis zu 3 hin­ter­ein­an­der­lie­gen­den Aus­füh­run­gen. Dann muss gewech­selt wer­den. Natür­lich dür­fen sich Begrif­fe wie­der­ho­len – nur nicht direkt. Ähn­li­che Regeln kennt Ihr gewiss vom Kar­ten­spie­len. Noch etwas inter­es­san­ter wird die­se Übung, wenn sie durch spon­ta­ne Zuru­fe (meist Trai­ner, muss aber nicht sein), unter­bro­chen wird. Heu­ti­ger Zuruf: „Frei­kampf“!
Kur­siv gedruck­ter Text wird im nächs­ten Jahr per Video „bear­bei­tet.

3. Aus­wahl heu­te: Hand­tech­ni­ken.

Um den nicht aus dem Tra­di­tio­nal Tae­kwon-Do kom­men­den Akti­ven das Üben zu erleich­tern, benut­ze ich heu­te deut­sche Begrif­fe:

  • Faust Mit­tel­stu­fe
  • Außen­hand­kan­te Ober­stu­fe
  • Ellen­bo­gen Mit­tel­stu­fe
  • Innen­hand­kan­te abwärts
  • Faust auf­wärts
  • Außen­hand­kan­te abwärts
  • Innen­hand­kan­te auf­wärts
  • Ellen­bo­gen auf­wärts
  • Hand­kan­te 180°
  • Ellen­bo­gen rück­wärts
  • Hand­kan­te 360°
  • Unter­arm­dop­pel­block
  • Innen­hand­kan­te 180°
  • Auf­wärts­block
  • 3‑fach Faust
  • Ein­wärts­block

Das sind 16 Tech­ni­ken. Zum Ein­üben langt es.
Ich wer­de jetzt den Übungs­raum ver­las­sen, damit die magi­sche Zahl von 2 Trai­nie­ren­den (2020: in die­sem Jahr immer nur 2 …mal sehen, was in 2021 auf uns war­tet…) nicht über­schrit­ten wird.

Jena (pte/01.06.2006/10:00) – Psy­cho­lo­gen der Uni­ver­si­tät Jena haben Metho­den zur auto­ma­ti­schen Erin­ne­rung erforscht. Men­schen, die selbst etwas getan haben, erin­nern sich sehr gut an die­se Hand­lung. 90 Pro­zent der Erin­ne­run­gen erfol­gen durch die­sen auto­ma­tisch ablau­fen­den Lern­pro­zess. „Die neu­en Erkennt­nis­se bie­ten einen mög­li­chen Ansatz für Gedächt­nis­stra­te­gien- und Tech­ni­ken bei Kin­dern und älte­ren Men­schen, die Gedächt­nis­schwie­rig­kei­ten haben“, erklärt Mela­nie Stef­fens, Psy­cho­lo­gin an der Uni­ver­si­tät Jena, im Gespräch mit Pres­se­text.