Was wirk­lich gegen Cel­lu­li­te zu tun ist!

Was wirklich gegen Cellulite zu tun ist! / Foto: shoot4pleasure, ShutterstockWie rücken Sie Ihren Pro­blem­zo­nen zu Lei­be? Mit Diä­ten, Mas­sa­gen, Cremes? Ver­ges­sen Sie’s! Wenn Sie wis­sen, wie so genann­te Pro­blem­zo­nen ent­ste­hen, liegt das Mit­tel, sie wie­der ver­schwin­den zu las­sen, auf der Hand und ist ziem­lich ein­fach anzu­wen­den. Haupt­ver­ant­wort­lich für das Ent­ste­hen einer „Pro­blem­zo­ne“ wie Cel­lu­li­te sind das Schwin­den von Mus­ku­la­tur und die Schwä­chung des Bin­de­ge­we­bes. Dadurch kann sich hart­nä­cki­ges Depot­fett genau dort abla­gern. Sie selbst kön­nen es von dort wie­der ver­trei­ben und durch straf­fe Mus­keln und fes­tes Bin­de­ge­we­be erset­zen.

Die Ent­ste­hung von Cel­lu­li­te beginnt mit nach­las­sen­der Bewe­gungs-Inten­si­tät, die bei vie­len Frau­en vor allem nach dem 30. Geburts­tag ein­setzt. Je mehr die Bewe­gungs­ar­mut zunimmt, des­to mehr nimmt die Mus­ku­la­tur ab. Das Prin­zip „Use it or loo­se it“ – (Benut­ze es oder ver­lie­re es) gilt natür­lich auch hier.

Denn nur durch Belas­tung ent­steht aus locke­rem kol­la­ge­nen Bin­de­ge­we­be straf­fes kol­la­ge­nes Bin­de­ge­we­be, das die Mus­kel­fa­ser­bün­del zusam­men­hält. Bei ent­spre­che­ner Belas­tung des Gewe­bes ent­steht eine geflecht­ar­ti­ge Struk­tur, die für eine bes­se­re Mus­kel­dich­te sorgt, und die ist außen sicht­bar!

Also, ein geziel­tes Work­out wie auch immer insze­niert, Aus­dau­er­trai­ning und eine bes­se­re Ernäh­rung (fett- und zucker­arm) set­zen den Mus­kel­stoff­wech­sel und die Durch­blu­tung des Gewe­bes wie­der in Gang, was för­der­lich ist, um loka­le Fett­an­samm­lun­gen bes­ser zu ver­bren­nen. Eiweiß­rei­che Ernäh­rung ist zudem sehr wich­tig, da Eiweiß als Bau­stein zum Auf­bau für neu­es Bin­degwe­be benö­tigt wird.

Ob mit dem eige­nen Kör­per­ge­wicht, auf der Mat­te zu Hau­se, mit wenig oder vie­len Wie­der­ho­lun­gen, oder mit einer Viel­zahl von Kraft­trai­nings­übun­gen gegen pro­gres­si­ve Wider­stän­de im Stu­dio – die rich­ti­ge Mischung und Selbst­dis­zi­plin machen aus der Oran­ge einen Apfel. Mit regel­mä­ßi­gem Training ver­schwin­den selbst hart­nä­cki­ge Rei­ter­ho­sen – und nach etwa sechs Mona­ten zeigt sich eine enor­me Ver­bes­se­rung der Mus­kel­dich­te und Haut­struk­tur, ver­bun­den mit einer gehö­ri­gen Gewichts­re­duk­ti­on.

Fra­gen Sie also im Fit­ness­stu­dio eine kom­pe­ten­te Trai­ne­rin expli­zit nach Kraft­übun­gen für Po und Bei­ne, und las­sen Sie sich nicht als allei­ni­ge Maß­nah­me einen Group Fit­ness Bauch-Bei­ne-Po-Kurs ver­ord­nen. Der mag zwar eine moti­vie­ren­de Begleit­maß­nah­me sein, aber sicht­ba­re und nach­hal­ti­ge Effek­te gibt‘s nur, wenn es auch an die Han­teln und die Gerä­te geht.

Kei­ne Sal­ben, Cremes, Frucht­säu­ren oder Tink­tu­ren aller Art von außen auf­ge­tra­gen, kön­nen so tief in das Gewe­be ein­drin­gen, dass sie dort wir­ken, wo es not­wen­dig ist, näm­lich in der Unter­haut und tie­fer. Das sagen im übri­gen Der­ma­to­lo­gen!

Den kom­plet­ten Bei­trag fin­den Sie in der „shape UP ladies first,“, dem Frau­en-Maga­zin der Fit­ness-Stu­di­os. Jetzt in vie­len Stu­di­os oder unter www.shapeup-magazin.de.

Foto: shoot4pleasure, Shut­ter­stock