Zeit fürs Fit­ness-Come­back

Zeit fürs Fitness-Comeback / Foto: Syda Productions, ShutterstockNach die­sem gran­dio­sen Sep­tem­ber-Som­mer fällt es viel­leicht dop­pelt schwer. Aber dadurch ist es auch drei­mal so wich­tig: Ihr Come­back im Trai­ning. Denn Fit­ness ver­trägt ja eigent­lich kei­ne Pau­se. Wer die letz­ten Wochen im Som­mer-Schlaf ver­bracht hat, dürf­te jetzt ein paar Mus­keln ver­lo­ren, ein paar Pfun­de zuge­legt und ein paar Atem­zü­ge spä­ter die letz­te Trep­pen­stu­fe errei­chen. Also höchs­te Zeit für das Come­back. Und hier kommt der Fahr­plan zurück zur Best­form:

Pla­nung ist das hal­be Leben

Set­zen Sie sich einen Zeit­rah­men für Ihre Rück­kehr ins Stu­dio. Ver­pflich­ten Sie sich vor sich selbst, die nächs­ten 30 Tage regel­mä­ßig zu trai­nie­ren. Zwei­mal die Woche soll­ten es anfangs min­des­tens sein. Erzäh­len Sie allen von Ihrem Come­back. Neh­men Sie Freun­de zum Gast- oder Pro­be­trai­ning mit. Suchen Sie sich einen stän­di­gen Trai­nings­part­ner. Wett­ei­fern Sie mit ande­ren, wer schnel­ler wie­der in Form kommt.

Ver­schaf­fen Sie sich zusätz­li­che Moti­va­ti­on durch Anrei­ze und frei­wil­li­ge Bußen: Für den drit­ten Trai­nings­tag der Woche eine Shop­ping-Tour extra als Beloh­nung. Für das geschwänz­te Trai­ning die Fens­ter oder das Auto put­zen als Buße.

Fes­te Ter­mi­ne schaf­fen Gewohn­hei­ten

Pla­nen Sie Ihre Trai­nings­ter­mi­ne sorg­fäl­tig, damit nichts dazwi­schen kom­men kann. Mor­gens vorm Auf­ste­hen ist uto­pisch. Abends nach Fei­er­abend funk­tio­niert sel­ten, wenn man von zu Hau­se statt direkt von der Arbeit star­tet.

Rea­lis­ti­sche Zie­le ste­cken

Pla­nen Sie Ihr Trai­nings­pro­gramm schon im Vor­aus: Neh­men Sie den alten Plan wie­der auf oder wol­len Sie sich einen neu­en machen las­sen? Wech­seln Sie vom Kurs­raum auf die Gerä­te­flä­che oder umge­kehrt? Packen Sie die Trai­nings­ta­sche schon am Abend vor­her. Und die pas­sen­den Hits zum Work­out soll­ten sich Musik­lieb­ha­ber auch ganz gezielt mischen.

Klein anfan­gen – groß raus­kom­men

Im Trai­ning selbst gilt: nichts über­stür­zen. Wäh­len Sie ein aus­führ­li­ches War­mup-Pro­gramm auf dem Lauf­band, Cross­trai­ner oder Ergo­me­ter. Bau­en Sie schon mal die eine oder ande­re klei­ne Tem­po­ver­schär­fung ein. Beim Gerä­te­trai­ning vor jeder Übung ruhig mal einen Satz zum Auf­wär­men mit wenig Gewicht vor­schal­ten. Dann mit gerin­ge­rer Belas­tung star­ten. Nicht gleich an die alten Gren­zen gehen wol­len.

Qua­li­tät vor Quan­ti­tät

Erst­mal wie­der ein Gefühl bekom­men für die rich­ti­gen Abläu­fe. Sie haben noch genug Zeit, sich zu stei­gern und sich der alten Best­mar­ke zu nähern. Denn Ihre Mus­keln sind ja so schlau! Sie erin­nern sich schnel­ler als der Kopf dar­an, was sie schon ein­mal geschafft haben, wie sie das gemacht haben und wie toll sich das damals ange­fühlt hat.

Also, wor­auf war­ten Sie noch? Ihr Come­back war­tet auf Ihren Auf­tritt!

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Foto: Syda Pro­duc­tions, Shut­ter­stock