Die Facet­ten des Tae­kwon-Do

DIE FACET­TEN DES TAE­KWON-DO

Schnel­lig­keit und Dyna­mik

Tae­kwon-Do auch Tae-Kwon-Do oder Tae­kwon­do ist ein korea­ni­scher Kampf­sport. Die drei Sil­ben (sino­ko­rea­nisch) des Namens ste­hen für „Fuß­tech­nik“ Tae, „Hand­tech­nik“ Kwon und „Die Kunst“ oder „Der Weg“ Do.

Obwohl Tae­kwon-Do für den lai­en­haf­ten Betrach­ter gro­ße Ähn­lich­kei­ten mit ande­ren asia­ti­schen Kampf­sport­ar­ten auf­weist, unter­schei­det es sich in eini­gen wesent­li­chen Punk­ten von die­sen. So ist die Tae­kwon-Do-Tech­nik sehr auf Schnel­lig­keit und Dyna­mik aus­ge­legt,  was sich in dyna­mi­schen Wett­kämp­fen und in teil­wei­se spek­ta­ku­lä­rer Selbst­ver­tei­di­gung zeigt.

Im Tae­kwon­do domi­nie­ren Fuß­tech­ni­ken deut­li­cher als in ver­gleich­ba­ren Kampf­sport­ar­ten, was jedoch mit den anfäng­li­chen Defi­zi­ten in der Fein­mus­ku­la­tur der Bei­ne und Füße zusam­men­hängt. Erstrebt wird eine har­mo­ni­sche Aus­bil­dung des gesam­ten Kör­pers und eine eben­so gleich­mä­ßi­ge Aus­bil­dung von Stabilität/Kraft, Schnel­lig­keit und inter­mus­ku­lä­rer Koor­di­na­ti­on.


Opti­ma­le Ent­stres­sung

Ler­nen Sie Tae­kwon-Do, die opti­ma­le Ent­stres­sung. Atmung, Deh­nung, Anspan­nung & Ent­span­nung – alle wich­ti­gen Grund­tech­ni­ken und ana­to­mi­sche & phy­sio­lo­gi­sche Grund­la­gen. Part­ner­übun­gen in ver­schie­dens­ten Varia­tio­nen. Selbst­ver­tei­di­gung, ima­gi­nä­rer Kampf, Frei­kampf.

War­um es in die­ser rasan­ten Kampf­kunst kei­ne Kon­takt-Wett­kämp­fe gibt, erschließt sich Ihnen schon nach den ers­ten Trai­nings­ein­hei­ten. Fleiß, Aus­dau­er und Herz! Das sind die ein­zi­gen Vor­aus­set­zun­gen, die Sie mit­brin­gen müs­sen.

In unse­rem Sys­tem ler­nen Sie, sich Respekt und Aner­ken­nung zu erwer­ben. Das geht nicht auf Kre­dit. Ehr­li­che Leis­tung und Leis­tungs­sbe­reit­schaft vom Trai­ner bis zum Anfän­ger. So macht Tae­kwon-Do Spaß und ist mit sei­nen viel­fäl­ti­gen Trai­nings­in­hal­ten und sei­ner unglaub­li­chen Dyna­mik eine Moti­va­ti­ons­schu­lung für’s gan­ze Leben!

Unse­re Stu­dio-Info-Wand im PRIS­MA Black Belt Cen­ter, Ueter­sen

Selbst­ver­tei­di­gung

Die meis­ten Men­schen kom­men zum Kampf­sport mit dem Ziel, sich kör­per­lich ver­tei­di­gen zu kön­nen. Doch häu­fig wer­den sie nach einer Wei­le ent­täuscht, weil vie­le Kampf­sport- und Kampf­kunst-Schu­len das The­ma „Selbst­ver­tei­di­gung“ arg ver­nach­läs­si­gen oder gar nicht erst anbie­ten.

Zuge­ge­ben: Das The­ma ist auch recht kom­plex. Es gehört nicht nur ein gewis­ses Tech­ni­k­re­per­toire dazu – wel­ches erlernt (und stän­dig wie­der­holt) wer­den muss – son­dern auch ein erheb­li­ches Theo­rie­wis­sen. Sicher, jeder kann sich je nach Situa­ti­on irgend­wie ver­tei­di­gen. Ob mit oder  ohne Erfolg, steht dann auf einem ande­ren Blatt.

Natür­lich steht bei uns auch die Kampf­kunst, deren Tech­ni­ken und andau­ern­den Übun­gen der unzäh­lig vie­len Mög­lich­kei­ten der Bewe­gungs­ab­läu­fe im Vor­der­grund. Da wir aber auch unse­rer Ver­ant­wor­tung unse­rer Kampf­kunst gegen­über (dem Tae­kwon-Do nach Groß­meis­ter Kwon, Jae-hwa) gerecht wer­den möch­ten, bie­ten wir das The­ma Selbst­ver­tei­di­gung selbst­ver­ständ­lich mit an.

Stock­ver­tei­di­gung gegen meh­re­re Angrei­fer / Chris­ti­an Lan­ken­au