Schul­pro­jek­te

Schul­pro­jek­te

Die seit 1987 lau­fen­den Schul­pro­jek­te mit ver­schie­de­nen Ueter­sener und Tor­ne­scher Schu­len bezwe­cken die För­de­rung von Respekt und Tole­ranz.

Als Ergän­zung zu bestehen­den Pro­jek­ten ande­rer Anbie­ter (Fuß­ball, Boxen) kommt es hier nicht nur auf die Nut­zung eines posi­ti­ven Begrif­fes an: Es wird kon­kret unter­legt und in ver­ba­ler wie non­ver­ba­ler Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den Kin­dern erar­bei­tet, was die­se Begrif­fe bedeu­ten, war­um die Ele­men­te des tra­di­tio­nel­len Tae­kwon-Do beson­ders wert­voll und ein­leuch­tend für ihre Ver­mitt­lung ist.

Die Ver­mei­dung des Kon­tak­tes bei Schlag­tech­ni­ken (beson­ders zum Kopf und auf Gelen­ke) wird den Teilnehmer/innen schlüs­sig erklärt. Das anschlie­ßen­de Üben ergibt dann eine bes­se­re Erkennt­nis und die Mög­lich­kei­ten der schnel­le­ren Bewe­gun­gen machen so mehr Spaß.

Die sys­te­ma­ti­schen Bewe­gungs­struk­tu­ren füh­ren zu einem schnel­le­ren Erler­nen:
 Aus ein­zel­nen Bewe­gun­gen wer­den Kom­bi­na­tio­nen, die bei grö­ße­rer Rou­ti­ne dann auch in frei­en Kampf­se­quen­zen mit wech­seln­den Partner/innen geübt wer­den (ähn­lich dem Erler­nen von Buch­sta­ben, Wor­ten, Sät­zen).

Es gibt kei­ne grund­sätz­li­che Tren­nung zwi­schen Basics, Selbst­ver­tei­di­gung und frei­em Kampf: Nur eine ande­re „Gewich­tung“ bzw. „Beto­nung“ der Bewe­gun­gen.

Da die natür­li­chen Bewe­gun­gen (Pass­gang, Dia­go­nal­gang, Hüp­fen, Sprin­gen) die eigent­li­che Grund­la­ge des Tae­kwon-Do bil­den, ist das Ler­nen ver­ständ­lich und im Fal­le von „Ver­ges­sen“ auch leich­ter „wie­der­her­stell­bar“.