Fit-News, August 2019

Das Kraft­hor­mon

Tes­to­ste­ron gehört zur Grup­pe der Andro­ge­ne, also zu den Sexu­al­hor­mo­nen des Man­nes. Das Hor­mon ist aber auch für vie­le ande­re Berei­che wich­tig. Es hat unter ande­rem einen direk­ten Ein­fluss auf die Mus­kel­kraft, hilft dem Kör­per, kein über­schüs­si­ges Fett anzu­set­zen und wirkt sich posi­tiv auf die all­ge­mei­ne Leis­tungs­fä­hig­keit und das Wohl­be­fin­den aus. Jun­ge Män­ner haben damit noch kein Pro­blem, aber je älter man(n) wird, umso stär­ker nimmt das Tes­to­ste­ron im Blut ab. Ab dem 40. Lebens­jahr etwa um 1,2 Pro­zent jähr­lich. 20 bis 30 Pro­zent der Män­ner über 50 Jah­ren lei­den unter Tes­to­ste­ron­man­gel. Geziel­tes Kraft­trai­ning ist ab die­sem Alter beson­ders wich­tig, um dem Mus­kel­ab­bau ent­ge­gen­zu­wir­ken und kei­ne neu­en Fett­de­pots anzu­set­zen.
Quel­le: shape UP fit­ness 4/19

Inter­vall-Effekt

Früh­stück am Mor­gen ist eine Ein­stel­lungs­sa­che. Man­che Sport­ler schwö­ren dar­auf, ohne etwas vor­her geges­sen zu haben, direkt ins Stu­dio zu gehen. Doch wie wirkt sich ein lee­rer Magen auf den Kör­per beim Sport aus? Soll­te man vor­her bes­ser etwas essen oder hilft es dem Trai­nings­ef­fekt sogar, wenn man nüch­tern trai­niert? Wis­sen­schaft­ler unter­such­ten, wie sich die Ener­gie­bi­lanz ver­än­dert, wenn man aufs Früh­stück ver­zich­tet und dann aber Sport treibt. Das Ergeb­nis: Sport­ler ohne Früh­stück nah­men ins­ge­samt weni­ger Kalo­rien zu sich als sie ver­brauch­ten. Es stimmt dem­entspre­chend nicht, dass Sport auf lee­ren Magen dazu führt, dass man dann hin­ter­her umso mehr isst. Fas­ten bis zum Mit­tag­essen kann also durch­aus beim Abneh­men hel­fen.
Quel­le: shape UP fit­ness 4/19

In der Ruhe liegt die Kraft

Geziel­te Rege­ne­ra­ti­on ist zwin­gend not­wen­dig, um gera­de beim ganz­heit­li­chen Trai­ning einen Effekt zu sehen. Das Wachs­tum der Tie­fen- oder Hal­tungs­mus­ku­la­tur wie auch der ober­fläch­li­chen Bewe­gungs­mus­ku­la­tur fin­det näm­lich nicht wäh­rend des Trai­nings, son­dern in den Ruhe­pha­sen statt. Dabei gilt: Je grö­ßer ein Mus­kel ist, umso län­ge­re Zeit braucht er um sich zu erho­len. Möch­te man die Rege­ne­ra­ti­on beschleu­ni­gen, dann kann man ein paar ein­fa­che Tipps befol­gen. Mas­sa­gen, leich­tes Car­dio-Trai­ning (wie Rad­fah­ren oder Wal­ken) oder der Besuch in der Sau­na kön­nen hel­fen. Nicht zu unter­schät­zen ist natür­lich auch die Ver­sor­gung des Kör­pers mit essen­ti­el­len Nähr­stof­fen. Eine gesun­de, aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung ist dafür Vor­aus­set­zung.
Quel­le: shape UP body­tech 4/19

Sport ist ein Muss

50 ist das neue 30 – trotz­dem muss man auf einem ande­ren Niveau trai­nie­ren. Die Moti­va­ti­on schwin­det und die Kraft auch. Ab 50 ist Kraft­sport viel wich­ti­ger als Car­dio­trai­ning. Vor allem kommt es dar­auf an, die rich­ti­gen Par­tien zu trai­nie­ren. Wenn wir älter wer­den, dann beginnt der Kör­per Mus­kel­mas­se abzu­bau­en. Mit 50 redu­ziert sie sich dann etwa zehn Pro­zent pro Lebens­jahr­zehnt. Des­halb ist dann geziel­tes Trai­ning beson­ders wich­tig. Es geht vor allem dar­um, den Mus­kel­ab­bau lang­fris­tig zu redu­zie­ren und das Kör­per­ge­wicht bei­zu­be­hal­ten. Am bes­ten ist eine Kom­bi­na­ti­on aus Kraft­sport und Schwim­men oder Kraft­sport und Rudern. Damit trai­niert man Aus­dau­er, Kraft und Beweg­lich­keit.
Quel­le: shape UP vita 4/19