Fatbur­ner auf den Tisch

Fatburner auf den Tisch / Foto: azure1, ShutterstockWer sei­nen Fett­zel­len Bei­ne machen möch­te, kann hart trai­nie­ren und/oder scharf essen. Es gibt näm­lich Nah­rungs­mit­tel, die den Stoff­wech­sel ankur­beln und die Fett­ver­bren­nung beschleu­ni­gen. Sie lösen eine Wär­me­bil­dung im Kör­per aus, und dafür braucht der Orga­nis­mus Kalo­rien. Von die­sem Effekt pro­fi­tie­ren vor allem Men­schen, die unter ihrem eher trä­gen Stoff­wech­sel lei­den und des­halb nur schwer­lich abneh­men.

Täg­lich Unmen­gen von Chi­li-Scho­ten zu ver­til­gen, lässt die Pfun­de trotz­dem nicht gleich pur­zeln. Denn gera­de zum Abneh­men bedarf es einer aus­ge­wo­ge­nen Ernäh­rung. Wenn bestimm­te Mine­ral­stof­fe feh­len, funk­tio­niert es nicht.

So spielt Vit­amin C für die Fett­ver­bren­nung eine wich­ti­ge Rol­le und Magne­si­um ist dafür unver­zicht­bar. Denn ohne aus­rei­chen­de Magne­si­um-Ver­sor­gung ist Vit­amin C wir­kungs­los. Vit­amin C wird aber für die Bil­dung des Stress­hor­mons Nor­ad­re­na­lin gebraucht. Das wie­der­um kann das gespei­cher­te Fett aus den Fett­zel­len her­aus­lö­sen, damit der Kör­per es dann zur Ener­gie­ge­win­nung nut­zen kann.

All die­se Vor­gän­ge las­sen sich durch eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung mit mög­lichst wenig indus­tri­ell ver­ar­bei­te­ten Nah­rungs­mit­teln unter­stüt­zen.

Zu den natür­li­chen Fatbur­nern zäh­len: Chi­li, Pfef­fer, Ing­wer, Knob­lauch, Zwie­beln und Lauch.

Bit­ter­stof­fe in Kräu­tern und Gemü­se, die den Appe­tit zügeln, sind ent­hal­ten in Löwen­zahn, Kohl, Spi­nat, Toma­ten und Zitrus­früch­ten

Nah­rungs­mit­tel mit hohem Eiweiß­ge­halt unter­stüt­zen beim Abneh­men, weil sie einen hohen Sät­ti­gungs­grad errei­chen: Fisch, der kalo­rien­arm und reich an Ome­ga-3-Fett­säu­ren ist und dadurch den Stoff­wech­sel und den Fett­ab­bau begüns­tigt. Samen und Nüs­se, die auf­grund ihres Eiweiß­ge­halts und wegen der Fül­le von Mine­ral­stof­fen die Stoff­wech­sel­vor­gän­ge beschleu­ni­gen: Man­deln, Wal­nüs­se, Kür­bis- und Son­nen­blu­men­ker­ne.

Natür­lich ist und bleibt das bes­te Mit­tel für den Fett­ab­bau ein trai­nier­ter Mus­kel. Eine akti­ve Mus­ku­la­tur ver­braucht selbst im Ruhe­zu­stand noch jede Men­ge Kalo­rien. Und scharf essen bringt nicht nur den Stoff­wech­sel auf Trab, es macht auch hap­py. Denn der Kör­per emp­fin­det „scharf“ nicht als Geschmack, son­dern als Schmerz und nach dem Schmerz ent­steht durch die Frei­set­zung von Endor­phi­nen ein Glücks­ge­fühl. Also wür­zen Sie kräf­tig und wer­den Sie glück­lich!

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Foto: azure1, Shut­ter­stock