Einfach drauf los trainieren, führt nicht ans Ziel. Vor allem, wenn’s um’s Sixpack geht. Dabei muss MANN nur ein paar ganz simple Fehler abstellen, um seine Sixpack-Träume zu verwirklichen.
1. Zu viel Bauchfett
Erst die Fettverbrennung ankurbeln und Ernährung umstellen, damit die Fettdecke schmilzt, unter der die Bauchmuskeln liegen.
2. Grundübungen vernachlässigt
Bauchmuskeln allein trainieren zu wollen, bringt wenig. Statt wenige Muskeln isoliert zu trainieren, sollte regelmäßig Grundübungen wie Kniebeugen, Kreuzheben oder Langhantelrudern absolviert werden.
3. Unteren Rücken ausgelassen
Wer den Bauch trainiert, darf den Rücken nicht vergessen. Erst gezielte Übungen durch Hyperextensions für den unteren Rücken, machen das Bauchtraining erfolgreich.
4. Zu einseitig trainiert
Bauchmuskeln sind nicht gleich Bauchmuskeln; die schrägen benötigen andere Bewegungsabläufe als die geraden. Mit isometrischen Übungen wie dem Unterarmstütz, lassen sich auch die tiefer gelegenen Muskeln erreicht.
5. Zu viel Training
Auch Bauchmuskeln brauchen Regeneration. Tägliches Training hemmt das Wachstum. 48 Stunden zwischen zwei Einheiten sollten sein. Dreimal die Woche Bauchtraining sind ideal.
6. Zu viele Wiederholungen
Bauchmuskeln brauchen kurze, intensive Trainingsreize. Drei Sätze mit acht bis 15 Wiederholungen reichen.
7. Unsaubere Ausführung
Das Abfälschen der Bewegung vor allem bei unnötig hohen Wiederholungszahlen schmälert den Erfolg. Effektiv sind Ausführungen, bei denen am Punkt der höchsten Belastung die Spannung der Muskulatur für ein bis zwei Sekunden gehalten werden kann.
8. Keine neuen Reize
Muskelwachstum entsteht durch Anpassung. Wenn jedoch die Anforderungen nicht an den erreichten Leistungsstand angepasst werden, wächst der Muskel nicht weiter. Deshalb müssen von Zeit zu Zeit neue Wachstums-Reize gesetzt werden. Beim Bauchmuskeltraining setzen anspruchsvollere Übungen wirkungsvoller neue Reize als eine simple Erhöhung der Gewichte.
Den kompletten Beitrag finden Sie in der „shape UP fitness“, dem Magazin der Fitnessstudios. Jetzt in vielen Studios oder unter www.shapeup-magazin.de.
Foto: Ajan Alen, Shutterstock