Wech­sel­jah­re? – Ein­fach weg­trai­nie­ren!

Wechseljahre? – Einfach wegtrainieren! / Foto: Khakimullin Aleksandr, Shutterstock

Sie schla­fen schlecht, füh­len sich oft müde, lei­den unter Hit­ze­wal­lun­gen und neh­men zu, obwohl Sie doch so spar­sam essen? Natür­lich sind das die Wech­sel­jah­re! Aber Wech­sel­jah­re sind kei­ne Krank­heit und vor allem kein Grund, in der Sofa-Ecke still vor sich hin zu lei­den. Wech­sel­jah­re sind ein wich­ti­ger Grund für ein regel­mä­ßi­ges Fit­ness- und Gesund­heits-Trai­ning. Denn das hilft garan­tiert gegen Wech­sel­jahrs­be­schwer­den.

Der Hor­mon­stoff­wech­sel kann durch kör­per­li­ches Trai­ning posi­tiv beein­flusst wer­den. Denn bei mode­ra­ter Anstren­gung schüt­tet der Kör­per Endor­phi­ne, so genann­te Glücks­hor­mo­ne, aus und baut gleich­zei­tig Stress­hor­mo­ne ab. Ohne­hin tut Bewe­gung der Psy­che gut. Jeder kennt das: Nach dem Trai­ning fühlt man sich oft viel woh­ler, jün­ger und attrak­ti­ver.

Trai­nie­ren Sie Ihre Aus­dau­er. Das kur­belt den Stoff­wech­sel an und senkt die Blut­fett­wer­te.

In den Wech­sel­jah­ren spielt das The­ma Osteo­po­ro­se eine immer grö­ße­re Rol­le. Osteo­po­ro­se ist der natür­li­che, durch hor­mo­nel­le Ver­än­de­run­gen beschleu­nig­te Kno­chen­ab­bau. Dage­gen hel­fen am, bes­ten die Druck- und Zug­kräf­te, die beim Kraft­trai­ning im Fit­ness­stu­dio über die Mus­ku­la­tur auf die Kno­chen ein­wirkt und den Kno­chen­stoff­wech­sel posi­tiv anregt.

Wer dabei auch das Arm­trai­ning nicht ver­nach­läs­sigt, erzielt noch einen wei­te­ren Effekt. Die schlaf­fe Mus­ku­la­tur an der Innen­sei­te des Ober­arms – der so genann­te Win­ke-Arm – wird merk­lich gestrafft.

Über­haupt braucht Frau auch das Kraft­trai­ning mit hand­fes­ten Gewich­ten. Wer im Stu­dio mit klei­nen Zwei-Kilo-Gewich­ten han­tiert, ist schlecht vor­be­rei­tet, wenn das Enkel­kind auf den Arm will. Ab Mit­te 30 ver­liert der Mensch pro Jahr rund ein Pro­zent sei­ner Mus­kel­mas­se. Ohne Kraft­trai­ning führt die­ser Pro­zess all­mäh­lich zu Geh­wa­gen und Pfle­ge­be­dürf­tig­keit.

Wie heißt doch das Sprich­wort? Man ist nur so alt, wie man sich fühlt. Sie sind doch noch viel zu jung, um sich alt zu füh­len – oder?

Den kom­plet­ten Bei­trag fin­den Sie in der „shape UP ladies first,“, dem Frau­en-Maga­zin der Fit­ness-Stu­di­os. Jetzt in vie­len Stu­di­os oder unter www.shapeup-magazin.de.

Foto: Kha­ki­mul­lin Alek­san­dr, Shut­ter­stock