Fit­ness News, Dezem­ber 2017

Alle Jah­re wie­der

Alle Jah­re wie­der erle­ben wir im Herbst den Ansturm der Erkäl­tungs­vi­ren auf unse­ren Kör­per. Wich­ti­ge Maß­nah­men zur Prä­ven­ti­on: Hän­de­wa­schen: mehr­mals täg­lich. Schlaf: regel­mä­ßig und aus­rei­chend. Bewe­gung: regel­mä­ßi­ges Training. Sau­na: regel­mä­ßi­ge Sau­na­gän­ge und auch Wech­sel­du­schen. Sup­ple­men­tie­rung von Vit­ami­nen und Spu­ren­ele­men­ten. Hat es Sie doch erwischt, Training lie­ber aus­set­zen.
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Aus­dau­er­trai­ning pusht das Hirn

Das bele­gen zahl­rei­che Stu­di­en. Training lässt Ner­ven­zel­len sprie­ßen, stei­gert die Denk­leis­tung und hilft beim Stress­ab­bau. Durch Effek­te im Gehirn wirkt viel Bewe­gung außer­dem Depres­sio­nen ent­ge­gen und ver­min­dert die Schmerz­wahr­neh­mung.
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Sich fit hal­ten hält auch die Adern frei

Nicht nur Mus­keln brau­chen Training, auch unse­re Blut­ge­fä­ße und das gesamt Herz-Kreis­lauf-Sys­tem. Es regt die Durch­blu­tung an, ver­bes­sert die Sau­er­stoff­ver­sor­gung, senkt den Blut­druck und ent­las­tet das Herz. Gefä­ße wer­den durch Bewe­gung sti­mu­liert, an ihrer inne­ren Wand einen Boten­stoff zu bil­den. Die­ser ent­spannt und wei­tet die Adern. Aus­gangs­stoff für die Bil­dung des Boten­stoffs ist die Ami­no­säu­re Argi­nin, die der Kör­per nur begrenzt sel­ber bil­den kann. Für Älte­re kann eine Nah­rungs­er­gän­zung sinn­voll sein.
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Kaf­fee-Tan­ten leben län­ger

Nicht medi­ter­ra­ne Diät ver­län­gert das Leben, son­dern der Kaf­fee­kon­sum. For­scher fan­den her­aus, dass Pro­ban­den, die min­des­tens vier Tas­sen Kaf­fee pro Tag tran­ken, eine um 64% nied­ri­ge­re Gesamt­sterb­lich­keit auf­wei­sen gegen­über jenen, die nie oder fast nie Kaf­fee nah­men. Die­ses Risi­ko sank mit jeden zusätz­li­chen zwei Tas­sen täg­lich um 22%. Das fan­den spa­ni­sche For­scher bei einer zehn Jah­re dau­ern­den Stu­die mit 20.000 Pro­ban­den her­aus.
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Gespal­te­nes Ernäh­rungs­ver­hal­ten bei Youngs­tern

Sie pen­deln zwi­schen „acht­sa­mer Ernäh­rung“ und „ich esse, was ich will“. Das war eines der Ergeb­nis­se einer reprä­sen­ta­ti­ven Befra­gung der Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW. 30% gaben an, sehr auf die Ernäh­rung zu ach­ten, 13 Pro­zent befol­gen sogar strik­te Regeln. 52% dage­gen essen, was sie wol­len. Falls Regeln beach­tet wer­den, sind fett­arm (17%), zucker­frei (16%) oder koh­len­hy­drat­arm (13%) die am meis­ten ver­brei­te­ten Sti­le. Vege­ta­risch bzw. vegan lie­gen abge­schla­gen bei 7 bzw. 3%.
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