Hör mal, was Dein Kör­per spricht

Hör mal, was Dein Körper spricht / Foto: Kurhan, ShutterstockSchnell mal ein paar Kilo abspe­cken ist kei­ne Kunst. Vor allem mit einer der vie­len Crash-Diä­ten. Aber rich­tig abneh­men bedeu­tet, ein gerin­ge­res Gewicht auch auf Dau­er zu hal­ten. Denn Crash-Diä­ten und Hun­ger­ku­ren füh­ren nicht nur über den Jo-jo-Effekt zu noch mehr Gewicht – sie ändern vor allem nichts am bis­he­ri­gen Ess­ver­hal­ten. Über­ge­wich­ti­ge essen näm­lich in der Regel nicht nur zu viel, son­dern vor allem auch das fal­sche. Die meis­ten müs­sen ler­nen, die Signa­le des Kör­pers wie Hun­ger, Durst und Appe­tit rich­tig zu deu­ten.

Wis­sen, was der Kör­per meint

Mit dem Gefühl von Hun­ger signa­li­siert uns der Kör­per, dass er Bedarf an Ener­gie hat. Das Hun­ger­ge­fühl wird maß­geb­lich durch den Blut­zu­cker­spie­gel gesteu­ert.
Appe­tit hin­ge­gen zeigt uns den Bedarf an bestimm­ten Stof­fen an. Appe­tit auf „Fri­sches“, auf Obst und Gemü­se etwa, bedeu­tet, dass vor allem ein Bedarf an Vit­ami­nen vor­liegt.
Mit Durst­ge­fühl schließ­lich bekom­men wir mit­ge­teilt, dass es in unse­rem Orga­nis­mus an Flüs­sig­keit, also an Was­ser fehlt.

So ler­nen wir, die Signa­le des Kör­pers rich­tig zu deu­ten:


1. Zu jeder Mahl­zeit was Fri­sches vor­weg

Obst zum Früh­stück, Salat als Vor­spei­se. Das trai­niert den Appe­tit.

2. Koh­len­hy­dra­te dros­seln
Brot, Kar­tof­feln, Nudeln und Süßes sind die Haupt­lie­fe­ran­ten für Ener­gie. Sie wer­den vom Kör­per in Zucker umge­wan­delt und las­sen den Blut­zu­cker­spie­gel lang­sam oder schnell stei­gen. Zucker, Süßig­kei­ten und Soft­drinks sor­gen für einen stei­len Anstieg und einen rapi­den Abfall. Je nied­ri­ger der Blut­zu­cker­spie­gel des­to grö­ßer der Hun­ger. Ein lang­sa­mer Anstieg durch voll­wer­ti­ge Koh­len­hy­dra­te ver­hin­dert Heiß­hun­ger­at­ta­cken und Über­ernäh­rung

3. Viel trin­ken spart Essen
Vor jeder Mahl­zeit einen hal­ben oder gan­zen Liter Was­ser trin­ken. Das löscht den Durst, der dann nicht mehr als Hun­ger falsch ver­stan­den wer­den kann. So kann auch eher das Sät­ti­gungs­ge­fühl wahr­ge­nom­men wer­den.

4. Auf­hö­ren, wenn es am bes­ten schmeckt
Meis­tens nimmt man das Gefühl satt zu sein erst mit Ver­spä­tung wahr. Des­halb ist es wich­tig lang­sam zu essen, nicht zu schlin­gen. Kei­ne Ablen­kung beim Essen durch lesen oder fern­se­hen. Wer sich nicht sicher ist, ob er schon genug geges­sen hat, macht ein paar Minu­ten Pau­se. Wer auch danach noch Hun­ger spürt, isst wei­ter.

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Foto: Kur­han, Shut­ter­stock