Aus­we­ge aus den Figur­fal­len

Auswege aus den Figurfallen / Foto: stockcreations, shutterstockScha­de um die schö­ne Fit­ness. Da hat man sich wochen­lang die bes­te Strand­fi­gur sei­nes Lebens antrai­niert, und dann kommt der Som­mer mit sei­nen Bier­gär­ten und Grill­fes­ten, Beach-Par­tys und all den lecke­ren neu­en Eis­sor­ten. Ver­damm­te Figur­fal­len! Kann ich denn nie wie­der genie­ßen – nur weil ich fit und gesund blei­ben will? Kei­ne Panik! Wer fit ist und mit Ver­stand genießt, muss nicht ver­zich­ten. Aller­dings: auch Genie­ßen ohne Reue will gelernt sein.

Eis­kalt schle­cken

So schmeckt der Som­mer: Eis am Stil, im Becher oder Pokal. Wer denkt schon dar­an, dass so eine Por­ti­on viel Zucker und noch mehr Fett ent­hält und mit mal eben 500 Kilo­ka­lo­rien zu B(a)uche schlägt. Das ist eine voll­stän­di­ge Mahl­zeit.
Die Fit­ness-Alter­na­ti­ve: Statt Milch‑, Frucht­eis schle­cken, statt Sah­ne, Top­ping, Soße und Waf­fel lie­ber mit Früch­ten ver­län­gern und mit Ahorn­si­rup statt Zucker süßen.

Durst löschen statt Zucker­was­ser bechern

Die so genann­ten Erfri­schungs­ge­trän­ke sind das reins­te Zucker­was­ser und wah­re Kalo­rien­bom­ben. Und selbst wo Diet drauf steht, ist längst nicht Diät drin.
Die Fit­ness-Alter­na­ti­ve: Natur­säf­te im Ver­hält­nis zwei zu eins mit Was­ser zu Schor­le ver­ar­bei­ten oder Mine­ral­was­ser mit etwas Limet­ten­saft, fri­scher Min­ze und etwas Honig zur Schor­le mixen.

Vom Grill­gut zum Hüft­gold

Die Lei­den­schaft Fleisch über offe­nem Feu­er zu bra­ten haben uns ja noch unse­re Stein­zeit-Vor­fah­ren ver­erbt, aller­dings muss­ten die ihr Grill­gut in oft tage­lan­gen Jag­den erst erle­gen. In Super­markt-Zei­ten ver­lei­ben die Nach­fah­ren sich die Kalo­rien ein, ohne dafür vor­her Ener­gie ver­braucht zu haben.
Die Fit­ness-Alter­na­ti­ve: Fri­scher Salat zur Bei­la­ge Fleisch schmeckt, sät­tigt und ent­hält mehr Vital­stof­fe und weni­ger Fett. Schon bei der Fleisch­sor­te zeigt sich die Grill-Intel­li­genz. Zwi­schen mage­rem Geflü­gel und fet­tem Schwei­ne­bauch lie­gen oft ein paar hun­dert Kalo­rien und vie­le Gramm schie­res Fett. Lecke­re Dips auf Quark- oder Joghurt-Basis wür­den mehr Ein­druck machen als Ket­chup und Speck­wüls­te. Und statt Bier vom Fass mit 215 Kilo­ka­lo­rien pro Glas ist die Wein­schor­le genau­so lecker, aber nur 70 Kalo­rien träch­tig.

Cock­tail schlür­fen statt Abend­essen

Ihre Namen klin­gen nach Som­mer – sun-rise, sun-dow­ner oder Sex on the Beach – aber ihre Wir­kung lässt den Fit­ness­bo­dy frös­teln. 200 bis 500 Kilo­ka­lo­rien pro Drink – da bleibt nur das din­ner-can­cel­ling als Aus­weg. Die Mischung aus Alko­hol und Zucker macht das Training von Wochen in weni­gen Schlu­cken zunich­te.
Die Fit­ness-Alter­na­ti­ve: Wenn schon Absa­cker, dann lie­ber einen Long­drink ohne Sirup und Sah­ne oder gleich die alko­hol­freie Vari­an­te.

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Foto: stock­crea­ti­ons, shut­ter­stock