Lie­ber ein­mal als kein­mal

Lieber einmal als keinmal # Foto: wavebreakmedia, ShutterstockDa kann der Geist noch so wil­lig sein, wenn das Fleisch zu schwach ist, dann wird mal wie­der nichts aus den guten Vor­sät­zen. Dann ist die Woche schon wie­der fast rum und aus den min­des­tens zwei – am bes­ten vier – Trai­nings­ein­hei­ten ist bis jetzt nicht mal eine gewor­den. Das mit den fünf Kilo bis zum Urlaub, den­ken sich jetzt vie­le, kanns­te eh kni­cken, denn ein­mal ist ja kein­mal. Stop! Völ­lig falsch! Ein­mal ist viel mehr als kein­mal und ein wich­ti­ger Schritt auf dem rich­ti­gen Weg. Denn…

Denn jedes Training hat posi­ti­ve Aspek­te auf die kei­ner leicht­fer­tig ver­zich­ten soll­te.

  1. Durch die Aus­schüt­tung stim­mungs­he­ben­der Hor­mo­ne als direk­te Fol­ge des Trai­nings füh­len wir uns spä­tes­tens auf dem Heim­weg bes­ser und vita­ler. Unser Wohl­be­fin­den steigt dadurch spür­bar an – auch bei nur einer Trai­nings­ein­heit pro Woche.
  2. Auch ein ein­ma­li­ges Training kann das Abneh­men erleich­tern. Mit jeder Übungs­ein­heit, ver­brau­chen wir mehr Kalo­rien als wir es im Fal­le von Untä­tig­keit tun wür­den. Das heißt auch, dass an einem Trai­nings­tag die Wahr­schein­lich­keit höher ist, mehr Kalo­rien zu ver­brau­chen, als zuge­führt zu haben. Selbst wenn es nur ein­mal pro Woche ist und sich die rest­li­che Woche über nichts gegen­über sonst ändert, haben wir ver­hin­dert, dass sich unge­nutz­te Kalo­rien in den Fett­de­pots anla­gern kön­nen.
  3. Bewe­gungs­man­gel ist der Anfang vie­ler kör­per­li­chen Defi­zi­te und spä­te­rer Krank­hei­ten. Wenigs­tens ein­mal in der Woche alle Sys­te­me und Orga­ne gezielt zu akti­vie­ren, för­dert die Gesund­heit und ver­hin­dert Krank­heit.
  4. Stress und sei­ne bio­lo­gi­schen Reak­tio­nen auf den Kör­per lässt sich am wir­kungs­volls­ten durch Bewe­gung abbau­en. Schon ein ein­zel­nes Training, das den Kör­per for­dert, ver­hin­dert lang­fris­ti­ge Stress­fol­gen.
  5. Durch jedes Training, auch wenn es nur jede Woche ein­mal ist, bleibt man eher am Ball und die Wahr­schein­lich­keit ist höher, dass aus ein­mal viel­leicht wie­der zwei- oder drei­mal wird.
  6. Der Wie­der­ein­stieg in einen Trai­nings­rhyth­mus, der den Köper vor­an bringt und nicht nur auf dem bestehen­den Level hält, ist bei kein­mal in der Woche sehr schwie­rig. Wer den Anschluss durch wochen­lan­ge Pau­sen kom­plett ver­passt, braucht nicht sel­ten Jah­re bis er wie­der zu einem akti­ven Lebens­stil zurück fin­det.

Kurz­um: Ein­mal ist also alle­mal bes­ser als kein­mal. Denn schon ein ein­ma­li­ges Training in der Woche sichert Kör­per, Geist und See­le spür­ba­re Lebens­qua­li­tät, wenn auch nur in abge­schwäch­ter Form …

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