Zie­le nicht erträu­men – Zie­le errei­chen!

Ziele nicht erträumen – Ziele erreichen! # Foto: Cranach, shutterstockNach jedem Urlaub ist das Leben wie ein Neu-Start. Jetzt ist noch ein­mal die Chan­ce, die guten Vor­sät­ze von Syl­ves­ter neu zu fas­sen: end­lich abneh­men, regel­mä­ßig trai­nie­ren, gesün­der leben. Um die schwam­mi­gen guten Neu­jahrs-Vor­sät­ze aber nicht gleich wie­der auf­zu­ge­ben, sagt der Exper­te für Per­sön­lich­keits-Ent­wick­lung Dr. Jens Tomas, müs­se man sei­ne Zie­le auch rich­tig mana­gen. Davon träu­men reicht nicht. Auch hier gibt es nichts Gutes, außer man tut es. Dabei hilft die SMART-For­mel.

Je kon­kre­ter und spe­zi­fi­scher die eige­nen Zie­le for­mu­liert wer­den, des­to leich­ter sind sie zu rea­li­sie­ren.

Das s in smart steht für spe­zi­fisch.
Nicht: ich will eine attrak­ti­ve Figur haben. Son­dern: Ich will mei­nen Bauch weg­trai­nie­ren.

Das m in smart steht für mess­bar.
Nicht: ich will mei­nen Bauch abtrai­nie­ren, son­dern: Ich will mei­nen Bauch­um­fang um x Zen­ti­me­ter redu­zie­ren.

Das a in smart steht für achie­va­ble /erreichbar.
Nicht: Ich will mei­nen Bauch­um­fang um 20 Zen­ti­me­ter ver­rin­gern, son­dern: Ich will mei­nen Bach­um­fang um fünf Zen­ti­me­ter ver­rin­gern.

Das r in smart steht für rea­lis­tisch.
Nicht irgend­ein Wunsch­er­geb­nis oder die Traum­fi­gur darf das Ziel sein, son­dern ein rea­lis­ti­sches Ergeb­nis. Was bedeu­ten fünf Zen­ti­me­ter weni­ger Bauch­um­fang? Da man nicht nur an einer Stel­le des Kör­pers abnimmt, kön­nen das fünf, zehn oder mehr Kilo weni­ger Gesamt­ge­wicht bedeu­ten.

Das t in smart steht für ter­mi­niert.
Ohne einen Zeit­plan büßt das eige­ne Trai­nings­ziel sei­ne Glaub­wür­dig­keit ein. Nicht irgend­wann will ich das Ziel errei­chen, son­dern in drei, vier oder sechs Mona­ten.

Wenn die Pla­nung steht, ist die Umset­zung noch lan­ge nicht gelun­gen.

Wel­che Hand­lun­gen müs­sen Sie aus­füh­ren, um das Ziel zu errei­chen. Stel­len Sie sich kon­kret vor:
Zwei oder drei Tage Training pro Woche fest­le­gen, im Kalen­der ver­mer­ken, jedem sagen: das sind mei­ne Fit­ness-Tage. Mor­gens Trai­nings­ta­sche packen. Stel­len Sie sich jeden Schritt bis zum War­mup bild­lich vor.

Hin­der­nis­se vor­aus ahnen und besei­ti­gen

Was kann Sie hin­dern, Ihren Plan umzu­set­zen: Über­stun­den? Auto defekt? Schnup­fen? Pla­nen Sie für jedes Hin­der­nis ihre per­sön­li­che Umge­hung ein. Obers­tes Ziel: Sie müs­sen ankom­men – im Stu­dio, beim Training, an ihrem Tag, zu ihrer Stun­de.

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Foto: Cra­nach, shut­ter­stock