Fit-News, März 2020

Schlin­gen­trai­ning

Es ist ein Ganz­kör­per­trai­ning, bei dem nur das eige­ne Kör­per­ge­wicht und ein elas­ti­sches Gurt­sys­tem zur Anwen­dung kom­men. Wäh­rend dem Trai­ning hält man sich an den dafür vor­ge­se­he­nen Grif­fen mit den Hän­den fest oder hängt die Füße in die Schlau­fen. Eini­ge Kör­per­tei­le schwe­ben, wäh­rend ande­re auf dem Boden ver­blei­ben. Dadurch muss der Kör­per wäh­rend des gesam­ten Trai­nings arbei­ten, um die Balan­ce zu hal­ten. Beson­ders die Kör­per­mit­te steht hier­bei unter andau­ern­der Anspan­nung. Ein Plus­punkt des Schlin­gen­trai­nings ist die Akti­vie­rung der Tie­fen­mus­ku­la­tur. Lang­fris­tig wirkt sich das Trai­ning auf eine gesun­de auf­rech­te Hal­tung aus und hilft so, Rücken­schmer­zen vor­zu­beu­gen. Der Kör­per muss wäh­rend der Übun­gen stän­dig aktiv selbst sta­bi­li­siert wer­den, um Fehl­stel­lun­gen und Ver­let­zun­gen zu ver­mei­den.

Abn­he­men mit Ing­wer­was­ser

Das Trend­ge­tränk Ing­wer­was­ser schmeckt nicht nur gut, son­dern lässt sich auch ein­fach her­stel­len. Dazu erhitzt man Was­ser bis zum Sie­de­punkt und gibt dann eini­ge dünn geschnit­te­ne Schei­ben Ing­wer dazu. Für 250 ml soll­te man ein dau­men­gro­ßes Stück neh­men. Der Sud wird 20 Minu­ten bei mitt­le­rer Hit­ze gekö­chelt. Emp­foh­len wird, ein Glas des Ing­wer­drinks auf nüch­ter­nen Magen zu sich zu neh­men. So schmel­zen die Pfun­de dahin. Der Stoff­wech­sel kommt in Schwung, Durch­blu­tung und Kreis­lauf wer­den ange­regt. Ing­wer­was­ser hat kaum Kalo­rien, es ist auch über­aus gesund. Der ent­hal­te­ne Ing­wer lie­fert Magne­si­um, Eisen, Vit­amin C, Natri­um, Kali­um und Phos­phor.

​Gestress­te Frau­en

Jun­ge Frau­en lei­den wei­ter­hin unter vie­len Ste­reo­ty­pen, wie etwa dem Schlank­sein. Haupt­säch­lich sei die­ser Druck laut einer aktu­el­len Publi­ka­ti­on selbst­ver­schul­det. Gemäß die­ser reprä­sen­ta­ti­ven Umfra­ge ver­glei­chen sich Frau­en öfter bezüg­lich ihres Aus­se­hens und ihrer Außen­wir­kung. Eben­falls stel­len Frau­en zu star­ke Erwar­tun­gen an sich selbst. Bei­spiels­wei­se ver­spürt über die Hälf­te der befrag­ten 25- bis 34-Jäh­ri­gen den Zwang, schlank sein zu müs­sen. Vie­le ver­ges­sen dabei den Aspekt, dass man sowohl gesund als auch authen­tisch sein kann. In den letz­ten Jah­ren hat sich eine Gegen­be­we­gung zu den gesell­schaft­li­chen Ste­reo­ty­pen ent­wi­ckelt. Selbst­be­wuss­te Frau­en machen unter dem Schlag­wort „body posi­ti­vi­ty“ auf sich auf­merk­sam und for­dern ein viel­fäl­ti­ges Frau­en­bild.

​Krank­ma­chen­de Wer­bung

Exper­ten for­dern ein Ver­bot für Fast-Food-Wer­bung. Denn das blo­ße Anse­hen der Wer­bung wirkt sich auf ein unge­sun­des Ess­ver­hal­ten aus. In einer Lang­zeit­stu­die wur­de die­ser Effekt beob­ach­tet. Meh­re­re US-Uni­ver­si­tä­ten unter­such­ten 624 Kin­der und stell­ten fest: Her­an­wach­sen­de, die Wer­bung zu die­sem The­ma sahen, kon­su­mier­ten fast dop­pelt so viel Fast Food. Die Ergeb­nis­se der Stu­die rei­chen sogar so weit, dass Wer­bung die Kin­der stär­ker beein­flus­sen kann als das gute Vor­bild der Eltern. Aßen auch die Eltern viel Fast Food, so änder­te es nichts am Resul­tat: Die Kin­der nah­men den­noch vie­le unge­sun­de Fer­tig­pro­duk­te zu sich. Die „Deut­sche Alli­anz für Nicht­über­trag­ba­re Krank­hei­ten“ for­dert nun ein Ver­bot von Wer­bung für Fast­Food. Ein Wer­be­ver­bot die­ne dem Schutz gesund­heits­för­dern­der Maß­nah­men. In Schwe­den und Nor­we­gen gibt es bereits ent­spre­chen­de Geset­ze.

Trai­ning immer mit Socken

Gera­de Sport­ler soll­ten dar­auf ach­ten, Socken in ihren Trai­nings­schu­hen zu tra­gen. Die Füße sind nach einer inten­si­ven Sport­ein­heit meist stark ver­schwitzt. Ohne Stoff dar­um ist die Luft­zir­ku­la­ti­on sehr schlecht. Nicht nur die Schu­he geben dadurch einen unan­ge­neh­men Geruch ab, gesund­heit­li­che Fol­gen, wie Pilz­in­fek­tio­nen, Bla­sen und gel­be Nägel, kön­nen das Resul­tat sein. Für ein opti­ma­les Trai­ning soll­te die Gesund­heit der Füße des­halb bewusst geför­dert wer­den.