Fit in den Win­ter

Fit in den Winter # Abbildung: PinkPueblo / shutterstock.com

In der dunk­len Jah­res­zeit wer­den die Schat­ten zwar wie­der län­ger, doch das ist noch lan­ge kein Grund, war­um im Herbst und Win­ter auch die Gesichts­zü­ge lang wer­den soll­ten. Mit die­sen fünf Tipps kön­nen Sie düs­te­ren Gedan­ken und dem Schmud­del­wet­ter trot­zen. 

Glücks­boos­ter von A bis O  

Das bes­te Rüst­zeug gegen den Herbst- und Win­ter­blues bie­tet das Fit­ness­stu­dio. Bei einer brei­ten Ange­bots­pa­let­te von A wie Aero­bic bis O wie Ori­gi­nal Tae­kwon-Do soll­te für jeden die pas­sen­de Sport­art dabei sein, um der schlech­ten Lau­ne und dem Frust über das Wet­ter ein Schnipp­chen zu schla­gen. Erwie­se­ner­ma­ßen ver­treibt das Trai­ning Kum­mer und Sor­gen, weil durch das Work-out Glücks­hor­mo­ne aus­ge­schüt­tet wer­den. Der posi­ti­ve Effekt erhöht sich zusätz­lich, wenn man in der Grup­pe spor­telt. Und wer weiß: Viel­leicht ent­wi­ckelt sich aus einer Trai­nings­part­ner­schaft ja auch eine Freund­schaft?

2.  Ab auf die Mat­te

Schmud­de­li­ges Wet­ter kann schnell für Unzu­frie­den­heit sor­gen. Hier emp­fiehlt sich Yoga. Die indi­sche Leh­re eig­net sich her­vor­ra­gend, um sei­ne kör­per­li­che und see­li­sche Balan­ce wie­der­zu­fin­den. Ange­neh­mer Neben­ef­fekt: Wenn das Gleich­ge­wicht stimmt, funk­tio­niert auch das Immun­sys­tem bes­ser. Auf die­se Wei­se bie­tet man Bak­te­ri­en und Viren eine gerin­ge­re Angriffs­flä­che. Zudem las­sen sich aus­ge­gli­che­ne Men­schen von Weih­nachts­stress und Co. nicht so leicht aus der Ruhe brin­gen. Wem Yoga nicht zusagt, sei das etwas ener­gie­rei­che­re Men­tal Balan­ce ans Herz gelegt.

3.  Schwit­zen für die Gesund­heit

Wenn es drau­ßen unge­müt­lich ist, kom­men die Vor­zü­ge eines Sau­na­be­suchs beson­ders zur Gel­tung. Einer­seits wirkt die erhöh­te Herz­fre­quenz ähn­lich wie eine kur­ze, mode­ra­te Sport­ein­heit. Ande­rer­seits hel­fen Besu­che in der Schwitz­hüt­te dabei, die Ther­mo­re­gu­la­ti­on des Kör­pers lang­fris­tig bes­ser zu steu­ern: Sau­na­gän­ger schwit­zen im Som­mer weni­ger und frie­ren im Win­ter nicht so schnell. Wem die Sau­na zu extrem ist, dem sei unse­re Tie­fen­wär­me-Kabi­ne emp­foh­len.

4.  Raus an die fri­sche Luft

Vor allem wäh­rend der Heiz­pe­ri­ode sind die Atem­we­ge meist gereizt. Der Grund dafür sind tro­cke­ne Schleim­häu­te. Unan­ge­neh­mer Neben­ef­fekt: Dies öff­net Viren und Bak­te­ri­en Tür und Tor. Daher gilt: Auch im Herbst und Win­ter soll­te man täg­lich min­des­tens 30 Minu­ten Frisch­luft tan­ken. Wer also sein wöchent­li­ches Soll im Stu­dio bereits absol­viert hat, soll­te sich in der Natur aus­powern. Am bes­ten lässt sich das natür­lich beim Wal­ken, einer Run­de Jog­gen oder einem aus­gie­bi­gen Spa­zier­gang ver­bin­den. Das hält den Kreis­lauf auf Trab und die Abwehr­kräf­te in Schwung. Ach­ten Sie auf wet­ter­taug­li­che Klei­dung. Extra-Tipps: Reflek­to­ren sor­gen im Däm­mer­licht für zusätz­li­che Sicher­heit. Bei gro­ßer Käl­te durch die Nase atmen.

5.  Risi­ken ver­mei­den

Wen doch irgend­wann mal Schnief­na­se und Hals­schmer­zen pla­gen, soll­te sei­nem Kör­per auf jeden Fall zuerst die nöti­ge Erho­lungs­pau­se gön­nen. Das Immun­sys­tem ist im Krank­heits­fall bereits aus­ge­las­tet. Eine wei­te­re Belas­tung, etwa in Form von Trai­ning, soll­te daher unbe­dingt ver­mie­den wer­den. Andern­falls kann man sich ernst­haf­ten gesund­heit­li­chen Risi­ken aus­set­zen. Die Devi­se heißt also: Cool blei­ben, damit man aus­ku­riert wie­der Voll­gas im Stu­dio geben kann. Erhöh­te Vor­sicht gilt auch bei ris­kan­ter Wit­te­rung: Bei Glät­te soll­te man auf Out­door­sport bes­ser ver­zich­ten. Hier sind der Stu­dio­be­such oder ein Abste­cher in die Klet­ter- oder Schwimm­hal­le sinn­vol­le Alter­na­ti­ven.

Quel­le: shape UP vita 6/19
Abbil­dung: Pink­Pue­blo / shutterstock.com